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Inhalte mit der höchsten Reputation am 2019-01-14 in allen Bereichen anzeigen

  1. diese Geschichte begann auch bereits 2018. meine Frau liegt mir schon länger in den Ohren, dass sie auch gerne einen Bus hätte. eine Caravelle sollte es sein - ein Alltagsklassiker, aber dennoch mit der Möglichkeit darin zu übernachten. gar nicht einfach, so etwas zu finden! ich hatte quasi die Vollmacht, mich um das Thema zu kümmern und wurde im Februar 2018 in Reifnitz am Wörthersee fündig: die Besitzerin war leider nicht da, aber ihr Vater hat mir den Bus gezeigt. der Bus war gut, aber hatte ein paar kleinere Mängel. der Vater war einsichtig, aber die Tochter wollte davon nichts wissen. sie hatte den Bus mit ihrer Perchtengruppe genutzt und es galt nun den Vorstand und Kassier telefonisch davon zu überzeugen, dass der Bus einen Turboschaden und einen Getriebeschaden hatte. dass der 3. Gang nicht reingeht, läge an einem verstellten Schaltgestänge. warum es dann bei abgestelltem Motor problemlos gib, konnte man mir nicht erklären. und die Öltropfen unterm Turbo seien bei so einem alten Auto normal... hier die Vorbesitzer in ihrer ganzen Tracht, äh Pracht: es vergingen 2 Wochen und dann kam man zur Einsicht und es gab eine Einigung. die Diagnose Turboschaden erwies sich am Tag nach der Abholung als richtig: also Turbo und Getriebe getauscht und den Bus meiner Frau präsentiert! kurz darauf kannte ich auch die weiteren Vorgaben für ihren Bus: er muss unbedingt blau sein - silber geht gar nicht! und eine Servo soll er haben - ok, könnte man nachrüsten JX ist auch nicht so ihres - ist zu laut und ruckelt zu sehr... die Suche ging also von vorne los bzw wurde das Thema eher beiseite geschoben und der schöne, silberne Bus wieder inseriert!
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  2. so, lange keinen Bericht mehr geschrieben, aber irgendwie juckts mich grad! begonnen hat die Story eigentlich April 2017 - inseriert war ein T3 Kasten WBX (MV) für 4.200,- musste am Tag darauf ins Burgenland und der Umweg über Hartberg war etwa 1 Stunde. ich rief den Verkäufer an und vereinbarte eine unverbindliche Besichtigung. die Fotos waren nicht weltbewegend und auch nicht sehr detailreich und das Pickerl am ablaufen. die Erwartungen waren also nicht besonders ehrgeizig, aber ich wollte mir den Bus mal ansehen. empfangen wurde ich von einem freundlichen jungen Burschen, der scheinbar viel mit Käfern macht und den Bus komplett restauriert hat. er wurde komplett geschweißt und grau lackiert. nicht ganz professionell, aber für eine Garagenlackierung wirklich gut. außerdem scheinte er sich mit Boxern auszukennen und hat auch den Motor komplett überholt. die Ausstattung hat sich als serienmäßig erwiesen und ist für einen Kasten sehr umfangreich. es gibt: 5-Gang, Servo, E-Spiegeln, ZV, Beplankung, Armlehnensitze, Doppelscheinwerfer und AHK. außerdem einen neuen Tank, neue Bremsen komplett, neue Servoleitungen und Projektzwo-Nebler vorne. das Auspuffgeweih ist gut und der Endtopf offenbar ausgeräumt und mit einem Edelstahlendrohr bestückt. nach einer kurzen und sehr überzeugenden Probefahrt (MV-Kasten leer, mit 5-Gang geht eeeecht gut!) fragte ich, ob der Preis verhandelbar ist. der Verkäufer meinte, er habe sich den Bus in Einzelteilen ausgerechnet und wenn er keine 4.000,- bekommt, schlachtet er ihn und verkauft die Teile separat. das konnte ich natürlich nicht zulassen und daher hab ich zugesagt. das ging dem Verkäufer dann aber wohl doch etwas zu schnell - er meinte er wolle noch ein bissl mit dem Auto fahren. also ausgemacht, dass er noch die restliche Woche damit in die Firma fahren darf und mir das Auto am Sonntag in Leoben zustellt. und so kam er dann auch wie versprochen an: hab die P2-Nebler aubgebaut und schwarze Blinker montiert und bin das Pickerl noch fertig gefahren. übern Winter dann ein paar Kleinigkeiten gemacht und im Frühling mit neuer Bremsflüssigkeit problemlos ein Pickerl bekommen. auch hatten sich über den Winter 2 Sportsitze bei mir eingefunden, die nun verbaut wurden... ein Problem blieb allerdings! die Lackierung war zwar sehr gut, aber halt doch nicht ganz professionell. es gab ein paar Staubeinschlüsse und da und dort leichte Orangenhaut. irgendwie wollte der Bus perfekt sein und war es aber doch nicht ganz. hab mich also dazu entschlossen, den Bus mit Schleifvlies anzuschleifen um eine matte Optik zu bekommen. und die Wulst in der Beplankung hab ich schwarz lackiert um etwas Kontrast zu bekommen... und weil der Bus dann bei meiner Hochzeit zum Einsatz kam, hat er auch noch schöne Alus bekommen: danach gings noch zum Neusiedlerseetreffen und dann schon bald ins Winterlager... und nun heißts warten auf 2020 und dann gibts hoffentlich eine historische Zulassung. darf hier im Burgenland eigentlich nicht damit fahren und in der Stmk auch nur begrenzt... lg phil
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  3. nun sammle ich ja doch schon länger Busse, nur eines blieb mir bislang immer verwehrt - der Syncro 16". ist halb so schlimm - die sind ja eh überteuert und überbewertet... ich begnügte mich also mit dem 14" mit Schlechtwegepaket und die Jahre zogen ins Land und die Syncros vermehrten sich und eine kleine Sammlung entstand. aber eines fehlte dann unterbewusst doch immer - so eine Sammlung kann ohne 16er nicht komplett sein! und so passierte es Anfang Oktober, dass mein Telefon klingelte und mir der 100% rostfreie Syncro 16" aus Erstbesitz von der Feuerwehr des SDP-Werks in Graz offeriert wurde. mir war natürlich klar, dass das nicht stimmen konnte, weil die Werksfeuerwehr von Magna ein 14" war und außerdem auch schon recht rostig - sie geisterte ja vor ein paar Jahren mal hier durchs Forum. hier die Werksfeuerwehr von Graz - 14" mit Schlechtwegepaket und TriStar-Radläufen: ich wusste also, dass hier etwas nicht stimmen konnte! aber ich hatte eine Ahnung... es gab in Graz tatsächlich eine 16"-Feuerwehr, die ich in meiner Studentenzeit mal bei Porsche Graz Liebenau stehen gesehn hatte. sie war unweit vom Werk stationiert und damals wirklich rostfrei, WBX (MV) mit Reserveradträger, beiden Sperren und noch ein paar netten Extras und sehr gepflegt. mir wurde heiß - das musste sie sein! ich hab mich letzten Sommer von meiner Grazer Wohnung getrennt und hatte etwas ungenutztes Kapital am Konto. es würde etwa eine Woche dauern, bis mir der "Vermittler" Fotos davon schicken konnte. das Auto stand nicht bei ihm, sondern noch beim Feuerwehrkommandanten zuhause. die Nächte wurden unruhiger bis schlaflos. ich kannte den "Zwischenhändler" nur sehr flüchtig und war mir nicht sicher, ob er mir das Auto auch wirklich weiterverkaufen würde, oder ob er nur mal die Marktlage bzw das Interesse daran prüfen wollte...
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  4. Ein Grund das Video jetzt doch zu sehen.
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