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  1. Hallo Ricco, Hast du die PDF mit den GEtriebeübersetzungen gefunden und heruntergeladen? Im Prinzip sind die Zahlen zu den einzelenen Gängen das Verhältnis der beiden Zahnräder dieses Ganges im Getriebe und damit, wieviel Umdrehungen der Motor bei einer Radumdrehung macht. Allerdings ist zwischen Getriebe und Rad noch das Differential mit einer weiteren aber konstanten Übersetzung. Daher musst du, um die Charakteristik des Getriebes bestimmen zu können, dei Übersetzung des Differentials auch noch einbringen. Gleiche Gangübersetzugen aber unterschiedliche Differntialübersetzungen lassen eine Getriebe "länger" oder "kürzer" werden. Oder - wie du in meinem Beispiel siehst, hat der 4. Gang von deinem Getriebe eine Übersetzung von 0,85, der vom AAP aber 1,023. durch die unterschiedliche Diff.-Übersetzung kommst in beiden Fällen auf ca. 4,7. Das hat zur Folge, dass beide Getriebe vom 1. bis zum 4. Gang sehr ähnlich sind, du aber einen 5. Gang dazu bekommst, der dann die Drehzahl des Motors heruntersetzt. Ich hab leider keine Tabelle reinsetzen können. Ich werd aber schauen, dass ich heute Abend einen Screen-Shot von der Excel-Tabelle reinstelle, aus der die Zahlen sind, dann sind sie übersichtlicher angeordnet. Liebe Grüße Hannes PS: Es kann sein, dass ich mich mit der ganzen Sache auch vollkommen irre. Wie schon einmal gesagt - ich hoffe dass unsere "TEchnik-Kapazunder" da auch noch dazu was sagen.
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  2. Also... So allgemein lässt sich da... garnix sagen. Es gibt verschiedene Getriebeübersetzungen, lange und kurze. Mit einer langen hat man pro gegebener Geschwindigkeit weniger Drehzahl, damit weniger Lärm und (in gewissen Grenzen) meist weniger Verbrauch. Mit einer kurzen Übersetzung wird der Bus spritziger, da gerade die Saugdiesel nur bei hohen Drehzahlen Leistung bringen. Dann gibt es Vier- und Fünfganggetriebe. Die Vierganggetriebe haben den Ruf, eine etwas besser Lebensdauer als die Fünfganggetriebe zu haben, das ist konstruktionsbedingt. Der fünfte (erste) Gang ist an ein soweiso schon überbelastetes Getriebe so rangebastelt, dass er die schlimmsten Teile nochmal stärker belastet. Aber: Ein Fünfganggetriebe ist natürlich feiner abgestuft - und das macht gerade beim Saugdiesel einiges aus. Man hat doch deutlich bessere Möglichkeiten, näher an idealen Drehzahlen zu fahren. Der Übergang vom ersten auf den zweiten Gang ist bei den Fünfganggetrieben etwas Gewöhnungsbedürftig, für Ampelsprints ist ein Viergang daher (starken Motor vorausgesetzt) besser. Aber wir fahren ja keine Rennautos... Bei langen Übersetzungen (die auch beim Saugdiesel Sinn machen, sofern man vor allem in der Ebene fährt und weniger in den Bergen) ist das Fünfgang angenehmer zu fahren, gerade mit Saugdieseln. Die Sprünge zwischen den Gängen sind um ein wesentliches kleiner, die Drehzahl fällt dadurch beim Hochschalten nicht so stark ab. Das längste Seriengetriebe war übrigens ein Viergang, verbaut am 2l-Luftboxer. Dieses Getriebe an einen Dieselbus zu adaptieren wäre etwas Arbeit, da die Luftigetriebe ein anderes Schaltgestänge brauchen. Alle Getriebe von wassergekühlten Motoren lassen sich an jeden Wassergekühlten Busmotor verbauen, so lange man Getriebeeingangswelle, Kupplungsglocke und Getriebehalter passend zum Motor verbaut. Das kürzeste Serien-Dieselgetriebe ist dagegen ein Fünfgang vom Turbodiesel (verkauft bei Kunden, die irgendwo im Gebirge wohnen). Wenn man ständig steile Straßen rauf und runter muss macht das auch Sinn... Hoffe, das hilft etwas weiter. Toffi
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