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an die LLK und ESP spezies @panzi


ernstJXsyncro

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Hallo Simon!

Ich habe jetzt wegen Pflanzenölfahren 180bar Vorstrahldüsen (Zapfendüse DN0SD297) und einen Förderbegin von 1.00 eingebaut: positiv sind bedeutende Verbesserungen von Startverhalten, Lärm und Verbrauch; leider wurde das Turboloch wiederbelebt: unter 2300 (60-70 km/h) tut sich im 4. Gang nix überrascht(

Habe mit 175bar Düsen und FB von 1.0 v/OT keine Erfolg. Fahre ebenfalls mit LLK und 1.0bar Ladedruck, aber der Versuch war nichts. Auf Steigungen bricht die Leistung sofort ein und der Motor wird gleichzeitig heisser, d.h. wohl etwas "viel" zu früh . Nächste Einstellung bei 0.96, stay tuned.

PS.: Kommt ihr nun fix nach Graz ?

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Nur mal nebenbei:

Mit diesem Ding sind nur eine Hand voll Homologationsfahrzeuge von Oberland

ausgerüstet, aber für den Import des Fahrzeuges mußte ich es nachrüsten.

Die AGR kannst du in Deutschland kaufen, z.b. bei der Busschmiede. Ich hab auch eine drin.

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  • 4 Wochen später...

Hallo und viele Grüße aus Deutschland. Ich poste sonst im dt. vwbus-online Forum, aber Harald hat mich auf diesen Thread hingewiesen. Ich baue mir gerade einen Ford Probe Luft-Luft-LLK in meinen T3 Syncro ein und wollte jetzt de LDA modifizieren. Ich habe mich eingelesen und dabei hat sich mir folgende Frage aufgedrängt...

Hat schonmal jemand daran gedacht den Kugelkopf in einem Langloch zu fixieren um den Drehwinkel fein zu justieren? Wenn ich alles richtig verstanden habe, dient die Feder dazu die Bewegung der LDA bei 0,x bar zu hemmen, wobei der Anlenkpunkt so weit in Richtung Drehachse gelegt wird, dass der gleiche Drehwinkel (=Einspritzmenge) wie für 0,x bar erreicht wird. Mit einem Langloch ließe sich das doch noch präziser regeln, oder nicht? Irgendwelche Einwände?

Hintergrund ist, dass sich mein Turbo langsam verabschiedet und ich eine flexible Einstellweise für den neuen anstrebe

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ja genau das wollte ich auch schon machen - da ich aber auf aaz umbaue hab ich mal den jx ganz entfernt und wenn der erste eingefahren ist schau ma weiter - ideal wäre da ein gewindestangerl oder so zu verwenden damit immer nachjustiert werden kann

und deine überlegung ist genau richtig - die auslenkung soll die angepaßte einspritzmenge fein einstellen und die umständliche geschichte mit der feder ist eine umgehung der variante mit verstellbarer länge

das problem ist eben das der winkel nicht linear ist und die zusatzfeder diese nichtlinearität ausgleicht

gedacht war auch ein zusatzfederanlenkpunkt an der vollgasbegrenzungsschraube - da sie ja dann normal auf den verstellhebel einwirken kann und somit die federwirkung noch etwas nichtlinearer wäre um der nichtlinearen lda etwas entgegen zu kommen

jetzt entgültig verwirrt ;-)

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Hallo und viele Grüße aus Deutschland. Ich poste sonst im dt. vwbus-online Forum' date=' aber Harald hat mich auf diesen Thread hingewiesen. Ich baue mir gerade einen Ford Probe Luft-Luft-LLK in meinen T3 Syncro ein und wollte jetzt de LDA modifizieren. Ich habe mich eingelesen und dabei hat sich mir folgende Frage aufgedrängt...

Hat schonmal jemand daran gedacht den Kugelkopf in einem Langloch zu fixieren um den Drehwinkel fein zu justieren? Wenn ich alles richtig verstanden habe, dient die Feder dazu die Bewegung der LDA bei 0,x bar zu hemmen, wobei der Anlenkpunkt so weit in Richtung Drehachse gelegt wird, dass der gleiche Drehwinkel (=Einspritzmenge) wie für 0,x bar erreicht wird. Mit einem Langloch ließe sich das doch noch präziser regeln, oder nicht? Irgendwelche Einwände?

Hintergrund ist, dass sich mein Turbo langsam verabschiedet und ich eine flexible Einstellweise für den neuen anstrebe[/quote']

Ja ich habe das so ähnlich gelöst.

Aber nicht mit Langloch, sondern mit einem zweiteiligen LDA Hebel.

Denn anden Gewinden der LDA und des Umlenkhebels kann man die Länge ohnehin schon feinjustieren.

Der zweitielige Hebel hat den Sinn, dass man den Anschlag feiner einstellen kann, als mit der Dreikantschrauben im ESP Gehäuse.

Denn diese ist meist festoxidiert...

Im Bild leider nicht gut erkennbar, aber wenn man es weiß, dann sieht man die beiden übereinandergelegten Hebel an der LDA Drehachse:

LDA_Harald...JPG

Harald

Somit kann ich

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du harald ich glaube er hat gemeint die kugel sebst auch beweglich zu machen und zwar nicht in drehrichtung dondern die drehachse näher oder weiter vom mittelpunkt zu entfernen

gruß ernst

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Hallo nochmal,

wie sieht es denn damit aus:

Beim Druck p schiebt die Membrane mit der Fläche A die LDA-Stange mit der Kraft F vorwärts. Die Kraft F mal den LDA-Hebel l ergibt ein Moment M an der LDA-Welle. Wenn ich diese mit der Hand drehe ist da ganz schön Widerstand dahinter. Ist da eine Rückholfeder in der ESP verbaut?

Wenn ich jetzt z.B. den Papmahl-Hebel einbaue (~l/2) brauche ich doch die doppelte Kraft um die LDA-Welle zu drehen, oder. Und die bekomme ich bei ca 1,2 bar Ladedruck. Wenn ich jetzt noch eine Feder mit einbaue, brauche ich doch noch mehr Druck oder nicht...?

Ich behaupte auf keinen Fall, dass die Konstruktionen, die bei Euch funktionieren und die Tuner einbauen keinen Sinn machen, aber ich möchte gerne jedes Detail verstehen, bevor ich das Werkzeug in die Hand nehme...

Viele Grüße,

Eric

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den denkfehler hast du dier jetzt eh selbst beantwortet - oder häng mal die lda dose vom kugelgelenk ab und teste nochmal

die rückholfeder ist in der lda und nicht im verstellhebel - wenn du jetzt mit der lda weiter innen anlenkst dann hast du weniger weg bei höherer anreicherung und gleichem widerstand - drum also die federn - weiter innen deshalb damit du mehr weg bei mehr ladedruck zusammenbringst

alles klar

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Ist da eine Rückholfeder in der ESP verbaut?

Wenn ich jetzt z.B. den Papmahl-Hebel einbaue (~l/2) brauche ich doch die doppelte Kraft um die LDA-Welle zu drehen' date=' oder. Und die bekomme ich bei ca 1,2 bar Ladedruck. Wenn ich jetzt noch eine Feder mit einbaue, brauche ich doch noch mehr Druck oder nicht...?

[/quote']

Die Rückholfeder ist in der LDA-Dose selbst.

Zu brauchst die Halbe Kraft für den gleichen Drehwinkel, weil die Feder ist in der Dose und nicht in der ESP.

Die Feder brauchst du NUR und NUR deswegen, weil die LDA-Dose bis 0,6 bar arbeitet. Hast du einen LLK ohne Ladedruckerhöhung brauchst du KEINE FEDER.

Soll die LDA-Dose bis 1 bar arbeiten, braucht die Dose eine Zusatzfeder. UND!!!! der Kugelkopf des LDA-Hebels muss noch weiter zum Drehpunkt, weil die Feder der Anreicherung entgegenwirkt.

Noch weitere Fragen?

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mutter aufschweißen oder so? und dann kugel mit gewindestift eindrehen

Die Kugelköpfe gibts zu kaufen (schraubbare) nach DIN......muss ich nachschauen. Gibts bei Steyr-Werner in Österreich.

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mutter aufschweißen oder so? und dann kugel mit gewindestift eindrehen

Die Kugelköpfe gibts zu kaufen (schraubbare) nach DIN......muss ich nachschauen. Gibts bei Steyr-Werner in Österreich.

Ja beim Steyr-Werner hab ich die schraubbaren Kugelköpfe auch gekauft.

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ja ja - aber wennst das auch in der achse verstellbar machen willst mußt den schraubbaren kugelkof an ein gewindestangerl anschrauben und das gewindestangerl sollte dann beweglich in einer angeschweißten mutter bewegt werden können - somit ist nicht die sosition der feder ausschlaggebend sondern die des anlekpunkts der kugel - was auf jeden fall einfach zu verstellen wäre

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Falls es vielleicht jemanden interessieren sollte, ich war gestern mit meinem LLK-JX auf der Rolle, sprich Leistungsprüfstand.

Gemessen wurden 184,1 Nm@3.443 1/min

und 70,55 kW@3.635 1/min

Kilometerstand 69.000

Mir ist bei der Messung aufgefallen, dass aufgrund des sehr kurzen Meßzyklus der volle Ladedruck nicht erreicht wurde.

Gemessen wurde mit 0,9 bar und auf der Straße erreiche ich 1,1 bar.

Inwieweit das noch Einfluß auf das Meßergebnis hat, kann ich nicht sagen.

Der Techniker vom Prüfstand fährt selbst einen T3 2WD mit JX Motor und erblaßte vor Neid aufgrund der Meßwerte.

Er meinte, dass die Meßergebnisse bei vollem Ladedruck etwa bei 72-74 kW und knapp 190 Nm liegen könnten.

Bei dieser Messung habe ich aber auch die Grenzen der größeren Räder zur Verlängerung der Übersetzung erkannt.

Mit der 6,16 Achse und dem kurzen 4. Gang (0,85) ist bei echten 114 km/h das Ende der Fahnenstange erreicht.

Für eine höhere Vmax muß ich die Übersetzung ändern.

Harald

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ahhhhh

das is mal was interessantes - du ich hätt schon einen aaz verbaut - den sollt ma villeicht auch mal messen :-)

was kostet der spaß denn

gruß ernst

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ahhhhh

das is mal was interessantes - du ich hätt schon einen aaz verbaut - den sollt ma villeicht auch mal messen :-)

was kostet der spaß denn

gruß ernst

Ein Feund hatte seinen AAZ mit Papmahl LLK im Mai auf der Rolle, Ergebnis 89 kW.

Er hat allerdings trotz eines 19-reihigen Ölkühlers thermische Probleme.

Nachträglich meint er nun, dass er daraus die Konsequenz zieht, beim nächsten Mal einen AFN Motor zu wählen.

Der produziert aufgrund des anderen Verbrennungssystems weniger Abwärme und nebenher sinkt auch der Verbrauch.

Die Messung kostet für Allradler 90 Euro exkl. Märchensteuer.

In meinem Fall wars aber billiger, dank Zuschalteallrad.

Es gibt aber auch billigere Prüfstände. Ich war wegen der Fahrzeughöhe mit über 3 Metern an den Prüfstand bei diesem Anbieter gebunden. Der ist nämlich auch für LKW und Landmaschinen geeignet.

Harald

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ja schau ma mal wenn meiner endlich fertig is - wer weis wie lang das noch dauert - zwischenzeitlich bastle ich am auto der freundin ;-)

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Alles klar, vielen Dank für die Infos. Ich werde dieses Wochenende mal Basteln und hier das Ergebnis posten.

@Harald: Was für Temperaturen vor und nach LLK hast Du bei dem Ladedruck!? Was verbraucht dein Bus bei Vollgas?

Danke,

Eric

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Alles klar' date=' vielen Dank für die Infos. Ich werde dieses Wochenende mal Basteln und hier das Ergebnis posten.

@Harald: Was für Temperaturen vor und nach LLK hast Du bei dem Ladedruck!? Was verbraucht dein Bus bei Vollgas?

Danke,

Eric[/quote']

Temperaturen am LLK bei 31° Außentemperatur:

vor dem LLK 130° und nach dem LLK 60°

Detailierte Messungen (ich habe alle im Fahrzeug befindlichen Kühler mit Sensoren an beiden Anschlüssen versehen) haben einen direkten Zusammenhang zur Außentemperatur ergeben.

D.h. bei 15° Außentemperatur liegen die LLK Werte bei 115/45°.

Der Korrekturfaktor für Temperatur wurde bei der Leistungsmessung berücksichtigt.

Der Verbrauch meines T3 ist nicht repräsentativ, weil das Ding über 3 Tonnen, 3,1m hoch und 2,1m breit ist.

Verbrauch bei überwiegend autobahn mit Dauervollgas 16 Liter Diesel und bei ebener Landstraße (Ungarn, Norddeutschland) 14,5-15 Liter.

Alle Werte anhand eines GPS geeichten Tachos ermittelt.

Mit 8-10% Abweichung wie bei VW in Serie kann man die Verbrauchswerte auch nach unten korrigieren.

Aber ich will ja wissen wieviel mein Fahrzeug tatsächlich schluckt ;-)

Zum Verbrauch möchte ich noch anmerken, dass dieses Fahrzeug nur voll beladen und nur für Reisen eingesetzt wird. Im Alltag fahre ich einen kleinen Cityflitzer...

Siehe Fahrzeug:

sized.jpg

Harald

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@Harald, Leistungsmessung:

Ich gehe davon aus, dass die Rolle langsam beginnt und dann immer schneller wird. Daraus bekommst du eine Drehmomentkurve über Fahrzeuggeschwindigkeit.

Das ganze ist nicht stationär sondern geht recht flott....

Damit du aber stationäre(=Richtige) Ergebnisse bekommst, solltest du auch das Fahrzeug auf der Rolle hinunterbremsen und so die Drehmomentkurve nochmals aufnehmen.....da kommt ganz was anderes heraus :P

Die Drehmomentkurven kannst du dann mitteln.

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@Harald' date=' Leistungsmessung:

Ich gehe davon aus, dass die Rolle langsam beginnt und dann immer schneller wird. Daraus bekommst du eine Drehmomentkurve über Fahrzeuggeschwindigkeit.

Das ganze ist nicht stationär sondern geht recht flott....

Damit du aber stationäre(=Richtige) Ergebnisse bekommst, solltest du auch das Fahrzeug auf der Rolle hinunterbremsen und so die Drehmomentkurve nochmals aufnehmen.....da kommt ganz was anderes heraus :P

Die Drehmomentkurven kannst du dann mitteln.[/quote']

Ja auf einem Diagram ist die Geschwindigkeit und Leistung zu sehen.

Ohne dieses Diagram hätte ich gar keine echten Drehzahlwerte umrechnen können, weil man am Prüfstand mit der Erfassung der Oberwellen von der Lima keinen passenden Teilungsfaktor für die tatsächliche Drehzahl einstellen konnte.

Somit schon mal ein Ungenauigkeitsfaktor.

Aufgrund der Übersetzungstabelle habe ich dann die Drehzahlabweichung umgerechnet, um realistische Werte zu erzielen.

Der Prüfstand war ein Bosch FLA-206.

Zuerst wird in allen Gängen von Leerlaufdrehzahl bis zum Abregeln beschleunigt und dann wird im 4.Gang wird die Kurve aufgezeichnet.

Dann wird ausgekuppelt, um das Schleppmoment bis zum Stillstand zu ermitteln.

Aus dem Schleppmoment wird dann die Verlustleistung ermittelt.

Der Ablauf ist aber sehr schnell und dadurch wurde nicht der volle Ladedruck erreicht.

So habe ich das verstanden. Du weißt das sicher besser, bitte gegebenenfalls um Korrektur ;-)

Weitere Infos zum Prüfstand:

http://www.tat-rd.com/Leistung_htm_d/FLA_203_206_20d.htm

http://aa.bosch.de/boaa-ch/Product.jsp?prod_id=189&ccat_id=64&language=de-DE&publication=3

Harald

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Ach, und anders bekommt das der Prüfstand nicht zusammen...

Laaaangsam beschleunigen / bzw. auch verzögern während der Motor vollgas gibt.

(Ich kenne den Prüfstand nicht)

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Ach' date=' und anders bekommt das der Prüfstand nicht zusammen...

Laaaangsam beschleunigen / bzw. auch verzögern während der Motor vollgas gibt.

(Ich kenne den Prüfstand nicht)[/quote']

Es wird im 4.Gang relativ zügig beschleunigt bis zur Abregeldrehzahl und dann Fuß vom Gas und gleichzeitig die Kupplung getreten und so lange gewartet bis die nicht mehr angetriebenen Räder zum Stillstand kommen.

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  • 8 Jahre später...

Ich wärme das ganze hier mal wieder auf.

Ich hab bei meiner LDA die AAZ LDA Feder als zweite Feder dazu gebaut. Jetzt geht die LDA von 0,2 bis 0,9 bar, das ist noch nicht ganz perfekt aber zumindest raucht der Bus jetzt nicht mehr so stark beim beschleunigen.

Der nächste Schritt sollte jetzt wohl sein den Drehpunkt des Hebels zu verändern um mehr Weg zu bekommen.

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  • 6 Jahre später...
Am 19.9.2005 um 01:29 schrieb AnSuTiMa:

Hallo !

Da Harald und Bernie die Texte ja schon mit Ihrem Fachwissen aufbereitet haben, bleibt mir nur mehr die Bilddokumentation von meinem Umbau, basierend auf die Umlenkung von Papmahl, mit den Erfahrungen von Harlad und Bernie. Vielen Dank mal an dieser Stelle an euch!!

So sieht der Hebel original aus:

[img:6d2040f9da]http://img333.imageshack.us/img333/3881/p10308087os.th.jpg[/img:6d2040f9da]

Und so hat Papmahl den Hebel angepasst. Der Kugelkopf kommt aus der orig. Position raus, der Hebel wird zerlegt.

[img:6d2040f9da]http://img333.imageshack.us/img333/2706/p10308115bk.th.jpg[/img:6d2040f9da]

Der obere Hebel wird umgedreht, dort wo das Gewindeloch für die Fixierschraube des zweiteiligen Hebels ist, kommt nur der Kugelkopf rein, der Abstand beträgt die schon genannten 15mm

[img:6d2040f9da]http://img282.imageshack.us/img282/8195/p10308136wm.th.jpg[/img:6d2040f9da]

Der Hebel wir in diese Form (rote Linien) zurechtgearbeitet

[img:6d2040f9da]http://img296.imageshack.us/img296/7055/p10308146eh.th.jpg[/img:6d2040f9da]

Da der Kugelkopf nun nach oben schaut, wird ein "Adapterstück" für die Gewindestangen gefertigt

[img:6d2040f9da]http://img296.imageshack.us/img296/3239/p10308258pv.th.jpg[/img:6d2040f9da]

Dadurch dass man den Kugelkopf weiter zur Drehachse bringt, ergibt das dann einen wesentlich größeren Drehwinkel bei gleichbleibendem LDA-Weg

[img:6d2040f9da]http://img296.imageshack.us/img296/7479/p10308260qx.th.jpg[/img:6d2040f9da]

Das ganze in den Motorraum übernommen, hier sieht man nochmal deutlich die Änderung des Winkels

[img:6d2040f9da]http://img296.imageshack.us/img296/9562/p10308286yq.th.jpg[/img:6d2040f9da]

mit dem original Hebel

[img:6d2040f9da]http://img296.imageshack.us/img296/5139/p10308309dy.th.jpg[/img:6d2040f9da]

mit dem angepassten Hebel

[img:6d2040f9da]http://img297.imageshack.us/img297/9580/p10308326jk.th.jpg[/img:6d2040f9da]

Da ich keine geeignete Feder zur Hand hatte, habe ich die Erst-Einstellung mit einer Packung Haushalts Gummiringe durchgeführt, funktionierte sehr gut, aber eben nicht Dauerhaltbar. Dank Harald habe ich aber mittlerweile die passende Feder zu hause und werde diese demnächst einbauen (Federn sind jetzt schon drinnen, aber die passen nicht optimal)

[img:6d2040f9da]http://img297.imageshack.us/img297/4171/p10308358nq.th.jpg[/img:6d2040f9da]

Viel Spaß beim Basteln.

Und dazu passt heute einmal der Gruß vom Dieseltreter aus dem D-Forum

GUT RUSS ! :lol:

Ich hänge mich hier nach langer Zeit mal dran. Leider sind die ganzen Bilder (Imageshack) vom Umbau der LDA Geschichte nicht mehr online. Wäre das möglich, die hier nochmals reinzustellen. Würde mich brennend interessieren. Danke

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Was willst du denn machen?

Der Umbau war relativ leicht nur das ganze dann auch gut einzustellen war viel Arbeit.

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vor 6 Minuten schrieb ernstJXsyncro:

Was willst du denn machen?

Der Umbau war relativ leicht nur das ganze dann auch gut einzustellen war viel Arbeit.

Also erst mal wäre es sehr hilfreich das Ganze mal zu sehen. Und dann testen testen testen.

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Also die zusätzlichen Ringe in der LDA siehst du so von außen nicht und der verstellhebel der umgedreht wird verlangt eigentlich auch kein Foto:D

Das anpassen mit Menge und Ladedruck ist die wirkliche Arbeit.

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vor 2 Stunden schrieb ernstJXsyncro:

Also die zusätzlichen Ringe in der LDA siehst du so von außen nicht und der verstellhebel der umgedreht wird verlangt eigentlich auch kein Foto:D

Das anpassen mit Menge und Ladedruck ist die wirkliche Arbeit.

Also ich lese da viele andere Schritte als nur“zusätzliche Ringe und den umgedrehten Verstellhebel“. Zerlegen hier, bohren da. Adapterstück etcetera!

Angepasster Verstellhebel. Feder!

Aber Ok. Danke trotzdem….

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2 Kupferringe in die LDA

Anreicherungshebel umdrehen und Anschlag entfernen. Feder vom Anschlag nach Anreicherungshebel montieren oder an der LDA direkt.

Danach probieren das bei gewünschtem Ladedruck die LDA ganz ausgefahren ist.

Danach Menge leicht anheben das gerade nicht so arg raucht und fertig. 

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vor einer Stunde schrieb ernstJXsyncro:

2 Kupferringe in die LDA

Anreicherungshebel umdrehen und Anschlag entfernen. Feder vom Anschlag nach Anreicherungshebel montieren oder an der LDA direkt.

Danach probieren das bei gewünschtem Ladedruck die LDA ganz ausgefahren ist.

Danach Menge leicht anheben das gerade nicht so arg raucht und fertig. 

Also ist die ganze Litanei von AnSiTuMa zuviel des Guten?

Dann ergeben sich für mich Fragen über Fragen:

Dicke der Kupferringe?

Die LDA muss geöffnet werden? Wie?

Welchen Anschlag entfernen, Ruhe- oder Endanschlag?

Welche Feder? Länge, Stärke?

 

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Sobald du die LDA Mal aufschraubst sieht es genau wo die Kupferringe rein gehören und welche.......dicke muss man halt ein bisschen austesten 1-2 Stück.

Logischer Weise den Endanschlag. Willst ja dann mehr Menge haben oder?

Feder muss man genau so probieren.......

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vor 29 Minuten schrieb ernstJXsyncro:

Sobald du die LDA Mal aufschraubst sieht es genau wo die Kupferringe rein gehören und welche.......dicke muss man halt ein bisschen austesten 1-2 Stück.

Logischer Weise den Endanschlag. Willst ja dann mehr Menge haben oder?

Feder muss man genau so probieren.......

Wie schraubt man die LDA auf? Ich seh da keine Schrauben 

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vor 18 Minuten schrieb ernstJXsyncro:

Dann solltest du es jemanden machen lassen der es kann.

Besten dank für deine tolle Hilfe.

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vor 30 Minuten schrieb ernstJXsyncro:

Dann solltest du es jemanden machen lassen der es kann.

Aufschrauben wo keine Schrauben sind, oder?!

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vor 15 Minuten schrieb tomthomastom:

Aufschrauben wo keine Schrauben sind, oder?!

Anschauen, faltenbalg runter und dann basteln, aber wenn's blöd kommt machst an Pfusch, daher eher Finger weg wennst dich gar nicht auskennst.

Und nach deinen Fragen hast die die LDA anscheinend noch nie richtig angesehen und da rate ich auf jeden Fall ab an der Pumpe herumzuschreiben. Das kann nur schief heh n.

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vor 18 Stunden schrieb ernstJXsyncro:

Anschauen, faltenbalg runter und dann basteln, aber wenn's blöd kommt machst an Pfusch, daher eher Finger weg wennst dich gar nicht auskennst.

Und nach deinen Fragen hast die die LDA anscheinend noch nie richtig angesehen und da rate ich auf jeden Fall ab an der Pumpe herumzuschreiben. Das kann nur schief heh n.

Hm! Drauf los „basteln“ hat ja auch schon einen Hauch von Pfusch. 
LDA „ansehen“ und zerlegen sind wohl 2 Paar Stiefel. Ich wollte detailliertere Infos um zu wissen worauf ich mich einlasse und worauf es ankommt,
bevor ich das Ding erst überhaupt ausbaue.
Das hat wohl nicht geklappt. 
Besten Dank 

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Was erwartest Du eigentlich? Einen LLK hat es für einen Vorkammerdiesel nie gegeben. Das ist alles „Liebhaberei“.

Also entweder in den sauren Apfel beißen und probieren, oder gleich eine vernünftige Lösung suchen mit einem anderem Motor.

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vor 2 Stunden schrieb Thomasma:

Was erwartest Du eigentlich? Einen LLK hat es für einen Vorkammerdiesel nie gegeben. Das ist alles „Liebhaberei“.

Also entweder in den sauren Apfel beißen und probieren, oder gleich eine vernünftige Lösung suchen mit einem anderem Motor.

Ich hab nicht gesagt, dass ich nicht probieren will. Das ist mir schon bewusst. Aber mal ausbauen und dann  „basteln“  hat meine Fragen in keinster Weise beantwortet! 
Ich fragte nach Tipps, Bildern, Erfahrungen und Hilfestellungen!


„Basteln“ kann ich auch so…

 

Und die beschriebene „Liebhaberei“ ist doch jedem seine Sache und Anschauung und tut nichts zur Sache

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brrrrr brrrrr ruuuuhig brauner....

wir sollten doch ein paar infos bzw bilder wieder hinbekommen.... ich gugg mal was ich hab....

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natürlich find ich gaaar nix... unglaublich wie lange das schon her ist....

 

hier eine lda... da siehst 3 schrauben oder nur 2 von den 3 ... die machst auf, das dann etwas auseinanderziehen ev. aushängen und dann kommt die feder zum vorschein die es vorzuspannen gilt... ich hab die passenden kupferringe so beschnitten, daß ich sie über das gestänge bekomme ohne es komplett abzumontieren. alternativ kann mann es auch komplett zerlegen und die ringe ganz lassen oder eine platte mit 3 löchern einlegen und längere schrauben nehmen... zum flexibel einstellen hat sich die ersteste version bewährt....

 

 

external-content.duckduckgo.com.jpg

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4 hours ago, Thomasma said:

Was erwartest Du eigentlich? Einen LLK hat es für einen Vorkammerdiesel nie gegeben. Das ist alles „Liebhaberei“.

Also entweder in den sauren Apfel beißen und probieren, oder gleich eine vernünftige Lösung suchen mit einem anderem Motor.

 

Golf GTD? Und der Mecedes OM616 läuft in Indien aktuell stark modifiziert aber eben auch mit LLK als Force dingsbums vom Band.

 

Einen LLK in Hecktriebler JXe zu dübeln ist keine Raketenwissenschaft: langen schmalen Kühler aufs Getriebe legen und ein paar Samcoschläuche zusammenschnippeln: und es ist VW anzulasten das nicht gleich selber von Anbeginn des Turbodiesels im Bus in Serie gebracht zu haben.

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Um das geht’s nicht. Sondern an einem Aaz/Jx  im Bus einen LLK so einzustellen dass der auch seinen Zweck erfüllt. Und das kann man nur basteln.

Bearbeitet von Thomasma
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vor 21 Stunden schrieb NEOurlaub37:

 

LLK am Vorkammer-Diesel gab es von VW !!!

hallole;

 

Aktuelles Projekt von einem Bekannten: 

VW-LT 1 /45  70KW  Vorkamer-Diesel  2,4Ltr.  70KW  mit LLK ab Werk !  ( EZ '93)

...  gab es also Doch !

 

 

+ zur stärkeren Federkraft an der LDA:  an meinem Topliner hatte ich auch das Anstimmproblem an der LDA

Da hab ich an das Kugelegelenk eine Seilklemme (8mm) drangeschraubt und mit einer Verlängerungsmutter einseitg ein Gweinde verlängert.

Daran hab ich eine Zusatzfeder drangehängt und auf der anderen Seite mit einer 6mm Seilklemme an eine passende ES-Leitung.

 

Voteil:  Federwechsel zum Testen war sehr einfach  und hat in der finalen Version 2J funktioniert, bis ich dann auf AAZ-Turm umgewechselt hab am späteren mTDI. 

Hat bis zur finalen + brauchbaren Abstimung allerdings viele Versucher + Zeit gekostet.

Leider hab ich damals nix dokumentiert...

 

Gruss Claus

 

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