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Rechnerabsturz ???


RangeRover

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Guten Morgen Forum,

seit einigen Tagen entwickelt mein Rechner bestehend aus :

Asus Mainboard

XP prof.

P3-1000MHz

1,5 GB RAM

2x 80 GB HD

1x 200 GB HD an RAID Controller

1x Drucker an USB

1x Scanner an USB

1x 10 GB an USB-Hub

1x 40 GB an USB-Hub

1x Garmin an USB-Hub

1x Card Reader an USB-Hub

1x USB-Netzwerk an USB-Hub

1x DVD ROM

1x DVD RAM

1x LAN Karte

1x TV Capture Karte

7x USB

1x Sound Karte

1x Grafikkarte mit TV-Out

und NUR der Rechner hängt an einem intakten USV ( welcher ebenfalls vollkommen intakt ist ).

ein merkwürdiges Eigenleben...

Der Rechner läuft normalerweise 24h non stop / 365 Tage.

Nun häuft sich das Phänomen, dass er sich in unregelmäßigen Abständen

und ohne jegliche Vorwarnung abschaltet, sich aufhängt und einfriert.

Bei einem Neustart bootet er manchmal ohne weitere Probleme hoch, manchmal auch nicht das.

Dann hängt er schon beim Bootvorgang in der Anzeige, welche das BIOS etc zeigt. 8O 8O 8O

Manchmal läuft alles 24h, ein anderes Mal kann ich ihn nach 3-4 Minuten wieder "Mund zu Mund" beatmen !?!?

Wie lauten eure Tipps bzw. Empfehlungen ???

Der Arbeitsspeicher ist definitiv i.O, ebenso die restliche Hardware (Komponententausch m. anderem Rechner getestet).

LG, der momentan etwas ratlose Stefan

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Servus...

Schwere Gerätschaften im Haus? (Motoren usw) Vielleicht Spannungsspitzen, die dein Netzteil oder Motherboard schießen.

Was noch möglich wäre ist, Bauteilfehler im NT oder MB, Kondensator defekt, aber wenn du schon alles getauscht hast...hmm

mfg hutz

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also das ist einfach du hast doch schon den fehler lokalisiert XP prof .......

versuchs mal mit linux :-)

naja wenn das nicht geht würd ich mal das automatische update ausschalten dasm acht manchmal ganz lustige sachen .....

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Hallo und guten Morgen,

Servus...

Schwere Gerätschaften im Haus? (Motoren usw) Vielleicht Spannungsspitzen, die dein Netzteil oder Motherboard schießen.

Was noch möglich wäre ist, Bauteilfehler im NT oder MB, Kondensator defekt, aber wenn du schon alles getauscht hast...hmm

mfg hutz

Schwere Gerätschaften mit hohen Anlaufströmen etc. würde ich mal ausschließen, da nicht vorhanden.

Die USV läüft perfekt und bügelt Spannungsspitzen etc. aus, hat einen Netzfilter und Blitzschutz etc..

Die USV wurde auch mehrmals getestet und gab keinen Grund zur Besorgnis.

Das mit dem Netzteil wäre noch eine verfolgenswerte Option, der ich mit Sicherheit nachgehen werde.

also das ist einfach du hast doch schon den fehler lokalisiert XP prof .......versuchs mal mit linux

naja wenn das nicht geht würd ich mal das automatische update ausschalten dasm acht manchmal ganz lustige sachen .....

XP prof., ok, ich weiss ;-) Ich habe auf meinem anderen Rechner (DELL Notebook) SuSe 10 mit TÄGLICH aktualisierten Updates laufen.

Erfahrung mit SuSe habe ich seit der Version 5.4.

Das Teil ist stabil, hängt aber an einem anderen Netzstrang.

Ebenfalls streßfrei läuft mein Subnotebook Toshiba Libretto 70CT mit Win98SE.

Da ich, was die Hardware betrifft, ein ziemlich ausgefallenes Equipment habe bin ich der Meinung, dass das installieren von Linux (egal welche Distribution) den Streßfaktor nur noch unnötig vergrößern würde.

Debian in der aktuellen 3DVD-Version wäre auch vorhanden, der Installationsaufwand steht jedoch in keiner Relation zum zu erzielenden Nutzen. Bisher lief ja die XP-Kiste auch einwandfrei ???

Mein XP ist nach außen und innen mit allen erdenklichen Maßnahmen w.z.b. TweakXP, PeerGuardian2, AntiVir, XP-Antispy, AD-Aware SE prof. etc., abgeschottet.

Da geht nichts raus, ohne das ich es nicht mitbekommen würde. Desweiteren laufen auf meinem Netgear DG834GTB Modem Router jegliche zur Verfügung stehenden Schutzmaßnahmen.

Als nächsten Schritt werde ich mal ein dieckes, neues Netzteil dranhängen und verharre der Dinge, die mich noch überraschen werden...

Dennoch wäre ich für weitere Tipps dankbar...................!

LG Stefan

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also das netzteil hätt ich da am wenigsten in verdacht - ich würd eher auf probleme mit der usv tippen - meistens haben die usv anlagen einen selbsttest der die battrien mal zuschaltet und da könnt es schon sein das dann grad eine spitze erzeugt wird die alles nieder bügelt

oder eben ein quirx im os ...... was sagt das ereignisprotokoll dazu

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Hallo Stefan,

nur eine weitere Idee.

Hast du vielleicht die Treiber für die LAN-Karte aktualisiert?

Ich hatte mal sehr seltsame Erlebnisse bzgl. selbst ein/ausschalten von einem Rechner, die nach Tausch der Karte verschwunden waren.

lg

McLouis

Hallo, ich verwende Windows.

Wie kann ich Ihnen helfen???

Ich hab da ein Problem.

Das sagten sie schon.....

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Hallo!

Ich hatte aber mal genau mit Netzteil + hohem USB-Anteil Stress, bei mir war es damals ein Alcatel DSL-Modem, welches nur vom USB gespeist wurde.

Eine kurze Ueberpruefung ergab: Stromaufnahme >500mA, das ist UEBER der USB-Spezifikation. Unerklaerliche Abstuerze waren leider die Folge, manchmal nach 10 min, manchmal nach einer Woche.

Versuch vielleicht mal in Deiner bestehenden Konfig, einige USB-Geraete abzustecken, wenn es dann wieder stabil laeuft, ist gut.

Der Defekt trat bei mir uebrigens auch erst nach einiger Zeit auf, da am Mainboard die Spannungsstabilisierung durch die staendige Ueberlast am Limit lief und dadruch eben instabil. Rechner lief im Winte rbei geoeffnetem Fenster stabiler...

Bernhard

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Hallo Stefan,

nur eine weitere Idee.

Hast du vielleicht die Treiber für die LAN-Karte aktualisiert?

Ich hatte mal sehr seltsame Erlebnisse bzgl. selbst ein/ausschalten von einem Rechner, die nach Tausch der Karte verschwunden waren.

lg McLouis

Hhm, es ist (wie fast alles bei mir von Netgear) eine 10/100er Lankarte auf dem aktuellsten Stand in punkto Firmware und Software.

Ich denke, ich kann sie als Verdächtigen ausschließen.

Er spinnt auch manchmal mit meiner alten NoName "made in China" :?:

Versuch vielleicht mal in Deiner bestehenden Konfig, einige USB-Geraete abzustecken, wenn es dann wieder stabil laeuft, ist gut.

Der Defekt trat bei mir uebrigens auch erst nach einiger Zeit auf, da am Mainboard die Spannungsstabilisierung durch die staendige Ueberlast am Limit lief und dadruch eben instabil. Rechner lief im Winte rbei geoeffnetem Fenster stabiler...

Das habe ich schon die letzten 2 Tage gemacht.

Keine reproduzierbare Verbesserung :roll: :?:

Das seltsame daran, seit gestern Nacht setze ich den armen PC einem Dauerstreß aus:

jeden Slot auf dem MB belegt, alles an Verbrauchern an- und eingeschaltet, Video-Grabbing auf Aufnahme gestellt, Fernsehausgang aktiviert und PoverDVD spielt gleichzeitig Filme ab +++

Das einzige Ereignis, welches eintrat: der Rechner packt´s nicht mehr mit dem Tempo.

Abstürze seit etwa 15 Stunden : keine mehr :?: :?: :?: :?:

Elendiges Klump, elendiges.

Da versagt langsam meine analytische Logik.

ts, ts, ts :Kopfschüttel:

Ich halte Euch informiert.....

LG / Stefan

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Na ja, PC-Fehler sind so leider nie reproduzierbar. Was glaubst, aber wehe, Du drehst Dich um - schwupps - weg isser! Hoffe, Du findest den Fehler oder er tritt nimmer auf.

Bernhard

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Ist wie mit einer Frau - wenns mal net spinnt - freu Dich!

;-) , der ist ja klasse, der Spruch :-)

Übrigens, versteh das einer, er läuft seit meinem letzten Posting immer noch ???

LG

Stefan

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so mit dem herumgerede hast jetzt meinem rechner auch was erzählt - heute in der früh war er neu gebootet .......

Guten Morgen Ernst,

wie geht es deinem Patienten nun denn ???

Meiner erfuhr wohl eine "Wunderheilung" über Nacht, er läuft seit Dienstag ca. 10.00 Uhr immer noch...

Gute Besserung

LG / Stefan

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Meiner hatte auch mal so einen Spinner, da musst Du psychologisch vorgehen: Ich hab meinem Rechner vor Monaten, als er mal schwaechelte, rein zufaellig einen Seitenschneider aufs Gehaeuse gelegt, seitdem ist er nie mehr abgestuerzt. Deshalb liegt der Seitenschneider immer noch drauf, hab mir einen Neuen gekauft *ggg*

Jetzt hat er Schiss vor mir *fg*

Bernhard

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Ich habe neben dem Rechner einen Satz Feinelektronikerwerkzeug liegen.

Das hat nnichts geholfen, der Mistkasten hat heute Morgen wieder zwei mal den Abgang gemacht.

Die Frage gilt es immer noch zu beantworten... ? :kratz-kratz:

LG

Stefan

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  • 3 Wochen später...

Hallo Forum,

ein kleiner Zwischenbericht:

Seit meiner letzten Meldung wg. d. PC. sind ettliche Abstürze und Aufhänger passiert. Es war zum verzweifeln...

Heute habe ich eine Druckluftleitung durch das ganze Haus verlegt, den Rechner zerlegt und an schwer einsehbaren Stellen eine gar unglaubliche Menge an Fein(s)tstaub vorgefunden.

Dieser nistete sich um die USB Anschlüße, neben dem Prozessor und an einem Speicherriegel fest und war kaum zu sehen.

Möglicherweise verursachte er teilweise eine Brückung der Leiterbahnen und Kontakten???

Ich habe alle Komponenten aus- bzw. abgeblasen und mit dem "Tuner 600" Spray von der Firma "Kontakt Chemie" behandelt. Danach kam nochmal die Ausblaspistole zum Zuge.

Das Netzteil wurde ebenfalls o.g. Behandlung unterzogen...

Mal sehen, was die Zukunft noch an Überraschungen bringt.

Ich halte Euch auf dem Laufenden!

LG / Stefan

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Hallo Stefan,

ja bitte schreib mal ob es geholfen hat.

Theoretisch denkt man ja schon an den ganzen Staub, aber so richtig getestet ob das hilft hab ich noch nicht...

lg

McLouis

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Guten Morgen McLouis & All,

na, habt Ihr auch schön brav die Zeit umgestellt ;-) ?

Also, die letzten Tage hatten sich die Abstüze stark gehäuft.

So etwa 6-7 mal täglich machte der Rechner den "Abgang" :-(, das war mir dann zuviel geworden. Darauf beschloß ich, die Mistkiste zu akribisch zerlegen. Der o.g. Feinstaub war wirklich ganz massiv, an den schlimmsten Stellen hatte er einen Durchmesser von der Größe eines 5 Mark Stücks (das waren noch zeiten :-) ) und eine Höhe von knapp einem Zentimeter. Es waren keine erkennbaren Fusseln erkennbar. Der Mist hatte eine fast mehlartige Konsistenz und war schon miteinander recht gut verbacken.

Ich ging sehr vorsichtig zur Sache, da man ja mit Druckluft allerhand Unheil wie abgehebelte SMD-Bauteile, wegfliegende Leiterbahnen etc. anrichten kann.

Ich hatte seit 1983 noch nie einen Rechner, der derart verstaubt gewesen ist.

Nun ja, es sind seit der "OP" etwa 24h vergangen und der Rechner läuft bis jetzt so stabil, wie es nur sein kann.

Von diesem "Tuner 600" Spray bin ich sehr überzeugt. Ich benutze ihn seit ca. 1986/87.

Würde ich im Mittelalter leben, so würde ich ihm sogar hexerische Fähigkeiten zusprechen :-).

Andere habe ich auch getestet, der Erfolg war bei weitem nicht der selbe.

Nun ja, die ersten 24h sind überstanden, in ein paar Tagen könnt Ihr an dieser Stelle mehr lesen, ob und wie weit es dem Patienten gut geht.

LG

Stefan

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  • 2 Wochen später...

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