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Reisebericht - Roadtrip Slowenien/Kroatien/Ungarn


Zeiselbaer

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Hier ein kleiner Reisebericht von meinem/unserem Roadtrip :)

Von 10. bis 17.07. 2017 dauerte die kleine Reise und führte uns von Slowenien über die kroatische Küste und Ungarn wieder nach Hause.

Bus hat gehalten, keinerlei Probleme und ein neuer Verbrauchsrekord!!  7,4l/100km - habs selber nicht geglaubt und 3x gerechnet, aber stimmt so!

 

  1. Tag Mo., 10. Juli - 03:30 Uhr Abfahrt über den Karawankentunnel nach Slowenien.
    • 1. Halt: Bled bei den Julischen Alpen; Großer See vom Wald umgeben, Insel mit Kirchturm in der Mitte; sehr viele Pensionisten und Jugendliche. Die "Ostarija Babji zob" ist zu empfehlen, gutes Essen und wirklich sehr freundlicher Service. Parken kein Problem, etwas außerhalb und normal per Parkautomat. Vor der Weiterfahrt wird noch getankt.
    • 2. Halt: Kranj, zwischen Bled und Ljubljana; sehr schöne aber menschleere Altstadt (vielleicht liegts am Montag??), "Teater Café" guter Tipp, dort haben wir auch das Bier "Union nefiltrirano" probiert, wahnsinnig gut! Parken in einem Wohnpark im Bereich "Cesta talcev", dort konnte man gratis parken und es war kein weiter Weg in die Stadt. Wir verbrachten dort eine angenehme Nacht.
  2. Tag Di., 11. Juli
    • 3. Halt: Ljubljana; schöne Altstadt mit belebtem Zentrum und vielen Lokalen, Fußweg zur Burg ist gut schaffbar (sehr schön hergerichtet, mit Ausstellung und Gastronomie). Mittagessen im Lokal "Robba" - bester Salat seit langem! Geparkt wurde im "Parking Ljubljana" an der "Poljanski nasip" (Parkautomat).
    • 4. Halt: Park Škocjanske jame, Höhlensystem in Richtung Triest; 2 1/2 Stunden geht es per Führung durch das UNESCO-geschützte Höhlensystem, das durchwachsene Englisch der Führer macht die Aussicht locker wett. Der große Parkplatz vor der Anlage ist kostenfrei.
    • 5. Halt: Triest; 10 Minuten in Italien und die erste Polizeikontrolle:roll:, kurzfristig Angstschweiß aber nur Routineüberprüfung, durften weiterfahren. Campen am "Campeggio Obelisco" über der Stadt, hat eine etwas versteckte Zufahrt, Platz ist ganz annehmbar, mit den italienischen Sanitäranlagen muss man klarkommen (WC-Papier selbst mitnehmen z.B.). In die Stadt hinunter geht es in 15 Minuten mit dem Bus der von Opicina kommt, Busstation gleich ums Eck.
  3. Tag Mi., 12. Juli
    • 6. Halt: Umag; 3. Tag wolkenloser Himmel in Folge, sehr kleine und feine Stadt.
    • 7. Halt: Poreč; der erste Sonnenbrand.
    • 8. Halt: Rovinj; am Nachmittag baden am "Mulini Beach" Strand und abends ein paar Bier. Ein Tipp ist die Bar "Circolo" mit seinen Pfefferteig-Kipferln auf den Tischen. Geschlafen wird im Bus neben der Straße in der Parkzone (Parkautomat).
  4. Tag Do., 13. Juli
    • 9. Halt: Pula; natürlich haben wir uns das Kolosseum angesehen, Parken konnten wir sehr gut direkt dahinter in einer Seitenstraße, im Schatten und mit billigem Parkticket. Danach ging es auf das Kastell, die aktuelle Ausstellung "Freedom To The People" über Anti-Faschismus in Istrien ist sehr Interessant.
    • 10. Halt: Rijeka; Fahrt dorthin über Küstenstraße mit einmaliger Aussicht! Zum Parken und Baden gehen halten wir in der "Ul. Janka Polica Kamova" (kostenlos) und gehen die Steilküste hinunter. Zum Schlafen und Flanieren stellen wir danach den Bus auf den "Parkiraliste Škdjic", dieser Parkplatz ist weit billiger als das große "Delta Parking" mit horrenden Preisen. Am nächsten Tag noch Tanken vor der Weiterfahrt.
  5. Tag Fr., 14. Juli
    • 11. Halt: Zagreb; der Weg in die Hauptstadt von Kroatien ist ein etwas beschwerlicher, wir nahmen die Route durch das Hinterland (Gebirge) und ohne Autobahn. Camping im "Autocamp Plitvice", dieses liegt direkt an der Autobahn und ist auch nur so über die Raststation erreichbar (Bei Ankunft genau 3 Fahrzeuge anwesend). Mit dem Bus, vom Nahe gelegenen Ort Lučko aus, geht es nach Zagreb, Umstieg in Straßenbahn inklusive. Belebtes Zentrum, schöne Bars, uns gefällt die Stadt. Tolles Essen im Lokal "Mundoaka Street Food". Bei Rückkunft am Campingplatz haben sich dann doch noch 3 zusätzliche Camper zu uns gesellt.
  6. Tag Sa., 15. Juli
    • 12. Halt: Keszthely am Plattensee; sehr klein aber schön mit großem Schloss inkl. Park. Zu Mittag die sehr gute Balatoner Fischsuppe im Kessel probiert, leider viele Gräten. Die etwas skurrile Ausstellung "Panopticum Eroticum" ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber jeder soll sich davon selbst ein Bild machen :P Geparkt haben wir beim "Kertmozi parkolo". Was man auf jeden Fall nicht vergessen sollte, sind die Münzen für die Parkautomaten, in Ungarn nehmen die keine Scheine..
    • 13. Halt: Siófok; sehr langwierige Fahrt den See entlang, campen am "Balatontourist Aranypart Kemping". Mit dem Bus geht es 15 Minuten in das sogenannte Zentrum, wo außer der Vergnügungsmeile, die weder schön war, noch den Erwartungen gerecht wurde, nicht viel zu sehen ist. Dazu war es an dem Tag eher kalt und windig, was das Ausbleiben nicht angenehmer machte. Zu allem Überfluss dann den Bus zurück verpasst, es wurde ein recht fader Heimweg..
  7. Tag So., 16. Juli
    • 14. Halt: Budapest; Parken beim P+R Etele tér ist kostenlos und bewacht, Weiterfahrt mit der M4 Metrolinie in die Innenstadt. Wunderschöne Altstadt, Mittagessen im HardRock-Café (erstes Mal, aber wahrscheinlich kein zweites Mal) und Abendessen in dem kleinen, tollen Lokal "Csendes Társ Winebar & Garden" mit tollen Quesadillas. Wenn man am Abend etwas trinken geht, sollte man auf jeden Fall im "For Sale Pub" vorbeischauen, das Ambiente ist einzigartig! Gegen Mitternacht gehts zurück zum P+R und in die Federn. In Budapest wird nochmal getankt vor der Weiterfahrt.
  8. Tag Mo., 17. Juli
    • 15. Halt: Esztergom im Donauknie; wir fahren die Donau entlang bis Esztergom, dort taucht mitten in der Landschaft ein riesiger Dom auf, natürlich wird besichtigt. Kuppel und Krypta sind betretbar, natürlich gegen Eintritt. Parkplatz reichlich verfügbar und kostet 500 Forint für den ganzen Tag.
    • 16. Halt: Bratislava; belebte Altstadt und schönes Schloss. Das "Bratislava Flag Ship Restaurant" ist nicht zu empfehlen und wird uns sicher nicht mehr sehen. Parken in der Nähe der Altstadt kein Problem, Parkzone geht bis 16 Uhr, dann kostenlos bis in den Morgen.
    • 17. Halt: Maissau; beim Heurigen Humer beenden wir die Reise mit einem herrlichen G'spritztn und einer sehr guten Jause.

 

 

paar Bilder gibts hier :)

https://www.dropbox.com/sh/e9r6j5cd6v0yktt/AADhiK1Nqgk2XQRlVRPZPBwaa?dl=0

 

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Na ganz schön viel gemacht in 8 Tagen, da fahr ja ich weniger,

wenn ich grad nicht nach Sizilien fahr für eine Woche ;)

Wieviele Kilometer waren es?

Zu Triest und Umgebung hätte ich unzählige gute Tipps

Bearbeitet von t3sucher
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müssten um die 2000 km gewesen sein, grob geschätzt :D

Ich fahr recht gern mit dem Ziel, möglichst viele verschiedene Orte zu sehen, oft auch bewusst nur auf Landstraßen, damit man auch abseits der Destinationen was vom Land mitbekommt - so kommen dann schon die km zusammen

Wenn sichs ergibt, würd ich gerne nächstes Jahr wieder runter, dann komm ich auf dich zurück;)

 

lg

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