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Versorgerbatterie Lifepo4


manilug

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was willstn wissen? Hatte mich vor Jahren mit den verschiedenen Lithium Akkus genauer beschäftigt, da aber eher LiPo, die LiFepo4 sind da grad erst aktuell geworden. Sind jedenfalls zyklenfester als vorgenannte, etwas schwerer, aber sicherer, teurer. Ein guter Kompromiss sind die LiMn Zellen (Sony 18650 z.B.) Die kommen ohne Balancer aus weil sie sich sehr gleichmäßig verhalten, aber je nach gewünschter Akkugröße wird es mühsam so viele Zellen zusammenzubrutzeln. Sind bei Fahrradakkus z.B. Gang und Gäbe. Bin aber auch schon mal über eine Seite gestolpert, wo einer solche Zellen für ein E-Auto zusammengebaut hat.

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Danke für die Antwort. 

Ich würde jemanden suchen, der sich damit so richtig beschäftigt hat, ev. als PV Speicher. 

LG 

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vor 17 Minuten schrieb ernstJXsyncro:

Nimm Blei Akkus

Die sind günstig und man kann sie recyceln

dafür sind sie also Versorgerbatterie hald eher etwas ungeeignet

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PV Speicher schaut eher nach haus aus und da gibt's auch Bleibatterien die man als Versorger verwenden kann

 

Halt keine Starter Batterie

Bearbeitet von ernstJXsyncro
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Geht es um einen Hausspeicher oder Versorgerbatterie im Bus?

 

Ersteres bieten die Wechelrichter Hersteller mit an, sollte ja miteinander kommunizieren.

Sonst gibt es auch noch spezielle Anbieter (Tesla Powerwall, E3DC, Victron)

Wennst eine Förderung dafür willst, muss es sowieso von einem Fachbetrieb installiert werden. Und die bieten oft nur die ihnen vertraute Hausmarke mit entsprechend Aufschlag.

 

Willst es billig haben musst du die Zellen oder Bausätze direkt (in China) kaufen. Man sollte aber wissen was man tut.

Es gibt auch X verschiedene Zelltypen, also erstmal einen Überblick verschaffen was man eigentlich will / braucht.

Man kann auch gebrauchte E-Auto Akkus verwenden. Ist aber schwer ranzukommen weil die LiIon Zellen viel länger halten als alle denken und die gebrauchten Zellen begehrt sind.

 

Speziell für WoMo gibt es 1:1 tauchbare Akkus (z.B. Liontron) beim Preis schxxxt dich erstmal an.

Man sollte aber bedenken dass man etwa 90% der Kapazität nutzen kann und auch bei niedriger Ladung noch hohe Entladeströme möglich sind.

Bei Blei sollte man max. 50% der Kapa nutzen damit sie lange hält.

Schau mal in ein WoMo oder Kastenwagen Forum, da gibt es viele die schon Umgerüstet haben.

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Danke für die Antwort

Ich brauchs für den T3 Camper 

Sollte natürlich möglichst günstig sein. 

Solarladeregler hab ich einen Victron

Mit den herkömmlichen Bleiakkus funktionierts bei mir nicht. 

Möchte ca 100Ah eher mehr, aber unterm Fahrersitz verbaut haben. 

Die Zellen kommen wie es aussieht alle aus China. 

Wenn du noch mehr Infos hast, bin ich sehr dankbar

LG 

Manfred 

 

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Victron ist schon mal gut.

 

Ja, die kommen alle aus Fernost. Maximal werden die Packs in Europa zusammengebaut, meist wird wohl nur ein Aufkleber raufkommen.

Such mal nach Winston Zellen, vielleicht ist das sowas wie du dir vorstellst.

Grundsätzlich braucht man ein BMS damit die Sache optimal und gefahrlos läuft.

LiFePo4 mögen es nicht kalt, LiFeYPo4 lassen sich auch bei Tieftemperatur laden. Als Versorgerbatterie im Fahzeuginneren wird es keine Rolle spielen.

Die Dinger können nicht nur hohe Ströme abgeben (was z.B. den Betrieb eines leistungsstarken Wechelrichters möglich macht) sondern können auch schnell geladen werden.

Wenn nicht durch PV geladen, ist die Batterie auch nach kurzer Fahrt wieder randvoll.

Falls sich der max. Ladestrom nicht intern mit dem BMS begrenzen lässt muss man aufpassen. Ein normales Trennrelais ist dann gleich mal überlastet.

 

Was hast du denn alles an Verbrauchern? 100Ah nutzbar, oder auf die alte Bleibatterie bezogen?

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Hallo Manfred,

 

deutlich teurer wie Blei-Akkus wird es schon. Falls du noch keinen Überblick haben solltest, in welche Richtung sich der Preis bewegt, kannst du mal hier nachsehen...

Ist in erreichbarer Nähe und relativ günstig. Eigenimporte aus China kann man machen - allerdings hat man dann die Action mit dem verzollen, der Spedition und der Garantie, nach meinen Erfahrungen nicht unbedingt günstiger.

 

Du müßtest dir überlegen, wie lange du autark sein und an einem Platz stehen bleiben möchtest - und wie lange dann insgesamt deine Verbraucher den Strom benötigen. Mit einem 80Ah Lithium-Akku kannst du in der Regel (je nach Kühlschrank, Kompressor?) mindestens 2-3 Tage ohne nachzuladen auskommen. Licht und Radio solltest du in deine Kalkulation ebenfalls einrechnen. Vor allem im Winter, wenn die PV-Anlage wenig liefert und zusätzlich noch die Heizung läuft,  bist du damit spätestens nach zwei Tagen am Limit.

 

Deinen Victron-Regler müsstest du auf Tauglichkeit bzgl. der Lithium-Akkus prüfen - mit einem Regler für Blei-Akkus kommst du nicht weit.

 

Prinzipiell benötigst du ein Batterie-Management-System zur Überwachung von Ladung und Entladung, ggf. mit einem Ausgleich der Ladespannungen zwischen den einzelnen Zellen. In der Regel werden Lithium-Akkus im Bereich von 20%-80% der Ladekapazität betrieben, damit sie eine möglichst lange Lebensdauer behalten.

 

Gruß,

Tom

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Ein Freund von mir will sich einen Batteriespeicher fürs Haus aus LiFePo4 bauen. Er meinte, dass man auch seeehr günstig gebrauchte Zellen bekommt (25ct/3,6V/6Ah) Die liegen bei 80% ihrer ursprünglichen Kapazität. Natürlich gibts die auch neu, er meinte, preislich hats nur Sinn, die direkt in China zu kaufen. Die haben 4000-6000 Ladezyklen. Fraglich ob man das jemals im Bus annähernd ausschöpfen kann.

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  • 2 Monate später...
Am 11.9.2020 um 12:51 schrieb manilug:

Hallo, 

Hab 120 AH lifepo4 Batterien mit Bluetooth BMS eingebaut. 

Bin bis jetzt sehr zufrieden. 

LG

Manfred 

Darf man fragen was Du genommen hast?
Und wie teuer ist es geworden?
Danke

McLouis

  • Like 1
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Ich hab mir die Teile im Raum Eferding gekauft mit Rechnung und dann selbst zusammen gebastelt. 

Preis ca. 450,--

Das BMS ist m. M. sehr gut

Die fast leere Batterie nach Test habe ich mit der Lima mit über 70 AH geladen, leider nur kurz, dann hat es die Sicherung beim Trennrelais geschossen. 

Die Geschwindigkeit wird über die App am Handy angezeigt und mann kann eine Menge nützlicher Parameter einstellen und die Batterie bei nicht Gebrauch vom Netz nehmen. 

LG 

Manfred 

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  • 7 Monate später...

Hallo @manilug

 

Ich wäre an den LiPoFeXh2So4 blubber ... Forschungsergebnissen interessiert was deine Batteriewahl betrifft denn mir brennt der Versorgerakkutausch im Bus bereits unter nen Nägeln.

Meine Standortwahl ist unterm Fahrersitz um die dort derzeit wohnende handelsübliche 80 Ah Varta Silver AGM Batterie von Ihrem Leid zu erlösen.

Für die Verkabelung nutze ich ein paar cm von links im Kasten dh. ein wenig schmäler muss sein.

Bekannt sind mir Normteile von Victron und Liontron sowie Bastellösungen von Winston, Muller und Calb.

Bezugsquellen kenne ich nur in Deutschland, Gockockel dreht sich bei der Suche im Kreis.

Magst Du das Forum mit Marken und Händlertipps verwöhnen?

lg, Johannes

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Servus, 

im Forum melde ich eher nur dann, wenn zu viel gestritten wird und/oder Blödsinn geschrieben wird. 

Du kannst mich aber gerne anrufen. 

Hab mittlerweile mehrere verbaut, auch für T5, T6

06506447613

LG Manfred 

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  • 2 Wochen später...
  • McLouis änderte den Titel in Versorgerbatterie Lifepo4

und der Rauch ist Gesundheits gefährdend.  

Ich würde unbedingt einen Kamin für solche Notfälle nach außen führen.

 

Brandhemmende Umgebung.

 

Löschen eher nicht möglich , da es sich um Metallbrand handelt, der seinen Sauerstoff selber erzeugt.

 

Tolle Technologie. Dieser Effekt kann durch mechanische Beschädigung entstehen, oder durch überladen, bei einem Defekt der Ladeelektronik.

Klingt jetzt erstmal wild, ist aber leider die Wahrheit, und ja Handy/Laptop/Powerbank reagieren gleich.

Lithium ist Lithium.

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