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LBX CT-Motor nicht mehr vollgasfest


joe676

Empfohlene Beiträge

Erste Möglichkeit bevorst Dich deppat machen lässt mit irgendwelchen Foren :D such Dir einen Boschdienst der die Lichtmaschinen anschauen kann und gegebenenfalls überholen, 65A Limas sind für LBX selten.

Irgendwann ghörts eh überholt wenn Du den Regler bereits getauscht hast kann es sein das die Schleifringe überholt werden sollten sprich abgedreht und poliert sollte aber wer können.

Dann kannst Du anfangen denn Rest zu suchen von Verbindungen angefangen bis hin zum Trennrelais. Normalerweise reicht auch eine 45AH Lima es dauert halt nur länger:huh:

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Die Starterbatterie mit 36 Ah ist ca. 2 Jahre alt, die Zweitbatterie mit 45 Ah ist neu.

Hab die Lichtmaschine jetzt ausgebaut und durchgemessen:

Die drei Statorwicklungen haben je 0,15 Ohm, die Rotorwicklung 2,9 Ohm.

Das würde bedeuten, dass bei einem Gleichstrom von 65 A in den Statorwicklungen eine Verlustleistung von 65 A x 65 A x 0,3 Ohm = 1268 W entsteht.

In den Dioden wären es dann noch 65 A x 2 V = 130 W und in der Rotorwicklung max. 14 V * 14 V / 2,9 Ohm = 68 W.

Kann mir irgendwie nicht vorstellen, wie die Lichtmaschine trotz des Lüfterrades im heißen Motorraum eine Verlustleistung von beinahe 1500 W los wird, wobei die Dioden maximal 150 °C Halbleitertemperatur vertragen.

Vielleicht ist das auch der Grund, dass sie nur ca. ein Drittel vom Nennstrom schafft, da dann die thermischen Verluste nur noch ca. 1 Achtel ausmachen.

Möglicherweise hat auch aus diesem Grund der Vorbesitzer die stärkere Lichtmaschine eingebaut, was aber nicht sehr viel gebracht haben dürfte.

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Wenns eh schon ausgebaut ist such Dir einen Boschdienst mit Prüfstand  für die Lima und lass Sie nachnmessen.

Hast Du einen Vergleichswert zu Deinen Messwerten oder denkst Du nur ds sie passen?

 

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Übrigends der Ladestrom beträgt keine 65A, der Innenwiderstand der Batterie begrenzt diesen.

Der Widerstand  steigt normalerweise wenn sie voll wird - Sieht man auf den alten Batterieladegeräten mit Amperemeter deutlich.

 

Praktisch könnte eine kleine Lichtmaschine bei grossen leeren Batterien abrauchen, bzw. die Dioden aber auch bei zu hohen Temperaturen im Motorraum, allerdings ist das in der nähe der Abgaskrümmer.  Manche Fahrzeughersteller hatten wegen letzteren schon früher einen Kunststoffdeckel mit Schlauch hinten verbaut (BMW/Alfa etc.), die Lima saugt hinten über die Dioden Kühlluft an.

So heiss wird es im LBX Motorraum im Betrieb nicht es sei denn dir fehlt die Motorraumdichtung, das kühlgebläse saugt schon ordentlich

 

Begrenzend sind  alle elektrischen Verbindungen und der Zustand der Lima.

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Hab nochmal alles nachgemessen, wobei ich die genauere Vierleitermethode angewendet habe, und mir auch noch die Widerstandswerte der 45 A Lichtmaschine zum Vergleich angesehen.

Tatsächlich sind die Wicklungswiderstände bei der 65 A - Lichtmaschine mit 0,09 Ohm etwas geringer als ursprünglich gemessen. Trotzdem liegt damit die Verlustleistung bei 65 A immer noch bei 900 W, der Wirkungsgrad übrigens bei grade mal 50% (ohne mechanische Verluste).

Wenn ich mir nun einen Heizlüfter mit 2 kW vorstelle, der aufgrund des wesentlich größeren Strömungsquerschnitts ein Vielfaches an Luftdurchsatz hat, dann weiß jeder, wie heiß die Luft ist, die da heraus kommt.

Das kann sich bei einer solchen Lichtmaschine nach meiner Einschätzung niemals auf Dauer ausgehen, selbst wenn der Motorraum aufgrund des starken Kühlgebläses nicht sehr viel heißer als die Außenluft ist.

Darum vermute ich, dass der thermisch gekoppelte Regler ab einer bestimmten Temperatur die Spannung abregelt, sodass, abhängig von der Außenlufttemperatur nur so 20 - 30 A heraus kommen.

Du hast natürlich Recht, dass die Batterie den Strom ebenfalls begrenzt, wenn sie voll wird. Das ist jedoch sicherlich noch nicht der Fall wenn die Ladespannung unter 13,5 V liegt.

Mich würde interessieren, ob schon jemand eine normale Drehstromlichtmaschine auf Dauer mit dem Nennstrom (mit Ampermeter gemessen) belastet hat ohne dass der Regler diese zur Vermeidung von Überhitzung abgeregelt hat.

Möglicherweise ist nämlich der angegebene Nennstrom als kurzfristiger Maximalstrom und nicht als maximaler Dauerstrom zu verstehen.

Bearbeitet von joe676
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Irgendwie mischt Du Elektromotor mit Lichtmaschine das funktioniert ein wenig anders.

Du hast max 65A für dein Bordnetz zur Verfügung aber nicht als permanenten Ladestrom für die Batterie. 
In den gelben Boschheften war das super beschrieben die gibts aber auch nicht mehr nachgedruckt nur als Altbestand.

Das einzige was ich dazu an Erklärung gefunden hab ist im Microcharge Forum unter „Was liefert eine Drehstromlichtmaschine an Strom?“

 

Der „jemand“ ist maximal ein Boschdienst mit einem Prüfstand der diese dementsprechend belasten kann

Bearbeitet von westitreter
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vor 19 Stunden schrieb joe676:

 

Tatsächlich sind die Wicklungswiderstände bei der 65 A - Lichtmaschine mit 0,09 Ohm etwas geringer als ursprünglich gemessen. Trotzdem liegt damit die Verlustleistung bei 65 A immer noch bei 900 W

 

Die Verlustleistung dieser LiMa berechnet sich folgendermaßen:

P(Verlust) = I² x R = (65A)² x 0,09Ohm = 380W

 

Was du ausgerechnet hast, ist die abgegebene Leistung: P = U x I = 14V x 65A = 910W

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Der Strom fließt von B- über eine Diode und eine Statorwicklung zum Sternpunkt und von dort über eine andere Statorwicklung und eine andere Diode nach B+, siehe Wiki.

Daher: 2 x Wicklungswiderstand x I² + 2 x Uf x I = 2 x 0,09 x 65² + 2 x 1 x 65 = 761W + 130W = 891 Watt Verlustleistung + Verluste für Rotor.

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Am 23.11.2021 um 09:24 schrieb westitreter:

Sehe ich genauso wie im obigen Beitrag beschrieben. Der maximale Ausgangsstrom ist der Nennstrom der Lima, bei mir also 65 A. Nur dass mit zunehmender Erwärmung der Lima (vermutlich nach ein paar Minuten) der Regler die Ausgangsspannung und damit den Ausgangsstrom reduziert um ein Überhitzen der Lima zu verhindern. Mich hätte nur interessiert ob das bei allen Drehstromlichtmaschinen so ist oder ob es welche gibt die auf Dauer den Nennstrom zu liefern imstande sind.

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Ist doch einfach: Ein Belastungswiderstand mit 0.190 Ohm der 65A abkann und du bist glücklich Versorgter mit 12,4V :D und 65 A Strom fließt!

Einfach erklärt immer mehr Verbraucher Draufgängern und der Widerstand sinkt durch die Parallelschaltung,  und die Lima liefert mehr Strom wennst irgendwo bei 65A+ bist bricht die Spannung auch zusammen. Dazu brauchst aber auch die notwendige Nenndrehzahl der Lima ich glaub die liegt bei 2000U/min der Lima und auf Dauer wird sie sehr warm. 
 

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vor 3 Stunden schrieb joe676:

Der Strom fließt von B- über eine Diode und eine Statorwicklung zum Sternpunkt und von dort über eine andere Statorwicklung und eine andere Diode nach B+, siehe Wiki.

Daher: 2 x Wicklungswiderstand x I² + 2 x Uf x I = 2 x 0,09 x 65² + 2 x 1 x 65 = 761W + 130W = 891 Watt Verlustleistung + Verluste für Rotor.

 

Okay, ich hatte verstanden, dass der gesamte durchflossene Widerstand 0,09 Ohm beträgt.

 

Aber der Strom fließt nicht über EINE bestimmte Diode, Wicklung, weitere Wicklung und weitere Diode. Da die Ströme der drei Statorwicklungen im Drehstromgenerator einen Phasenversatz von 120° aufweisen, besteht immer eine Überlagerung der Ströme in allen drei Statorwicklungen und allen sechs Dioden. Würde man die LiMa als einfachen Drehstromgenerator (ohne Dioden) betrachten, betrüge die Spannung an den Statorwicklungen die Ausgangsspannung geteilt durch Wurzel drei, also etwa 8V. Bei einem Strom von 65A ergäbe das eine Verlustleistung von 726W an den drei Wicklungen zusammen. Damit kommt man also in die Regionen, die du genannt hast. Plus die Verlustleistung der Dioden. Und der Wirkungsgrad der Lima ist tatsächlich kaum besser als 50%.

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  • 2 Wochen später...

@joe676 ich hab da endlich was bekommen damit das Ratespiel ein Ende hat wie hoch die Verluste sind:

Aus der gelben Heftreihe von Bosch- Generatoren 95/96

Drehstromlima hat einen mittleren Wirkungsgrad vom 55%

 

6D0CB139-5878-46AA-BA8F-87864105DC5B.jpeg

Bearbeitet von westitreter
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Vielen Dank für das interessante Diagramm! In einem muss ich dich jedoch enttäuschen - jetzt geht das Raten erst so richtig los.

Mit 55% mittlerem Wirkungsgrad über den Drehzahlbereich kann ich mich anfreunden, sofern man davon ausgeht, dass das Diagramm bei 50% Nennstromstärke (wären bei meiner Lichtmaschine 32,5 A) ermittelt wurde.

Ich habe jedoch die Kupferverluste im Ständer, die Diodenverluste und die Erregerverluste bei Nennstromstärke (65A) abgeschätzt und bin dabei schon auf unter 50% Wirkungsgrad gekommen. Wenn man dann noch die stark drehzahlabhängigen Eisenverluste und mechanischen Verluste (Lüfter) berücksichtigt, dann bleiben bei einer mittleren Drehzahl nur noch ca. 30% Wirkungsgrad übrig. Da wird die Lichtmaschine quasi zur reinen Heizung.

Darum habe ich vermutet, dass der Nennstrom kein Dauerstrom sein kann.

Mich wundert, dass man nicht schon aus ökologischen Gründen die Lichtmaschinen Richtung höheren Wirkungsgrad optimiert, aber vermutlich lohnt sich die Einsparung von ein paar hundert Watt einfach nicht.

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Enttäuscht:unsure:? Ich fühl mich bald eher wie in der IG16:D

Der Begriff „Nennstrom“ bezeichnet niemals den Dauerstrom weder bei einer 16A Steckdose noch in den Niederungen der KFZ Elektrik.

Ein millionenfach gefertigtes Teil wird nie ein Präzisionteil - früher zwar noch eher - aber egal. Vergaser wäre so ein Beispiel. 
BT: Die Ausgabe 1 987 722 006 der Gelben Reihe Bosch technische Unterrichtung hat noch mehrere Diagramme die nicht Lima spezifisch ausgelegt sind und die Erklärungen dazu.

Aber wirklich aussagekräftig ist die Messung am Limaprüfstand, ziemlich genau dann unter Referenztemperaturen, -belastungen und -drehzahlen.

 

Wie man das Ganze optimiert ist als Beispiel der Umstieg von Flachsteckern auf geschraubte Anschlüsse an der Lima offensichtlich. 
Für LBX mit hohem Strombedarf gab es auch zwei Limas - kostete dann aber merkbar Leistung. 
 

Achja, optimiert ist das schon Ende der 90er wenn bei manchen Herstellern die Lima bereits mit der Motorsteuerung kommuniziert. Was viele vergessen: Zu dem Zeitpunkt hat ein LBX bzw. die Optimierung bei 20+ jährigen Gebrauchtwagen niemand mehr interessiert.

 

 

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Am 11.12.2021 um 11:17 schrieb westitreter:

Der Begriff „Nennstrom“ bezeichnet niemals den Dauerstrom weder bei einer 16A Steckdose noch in den Niederungen der KFZ Elektrik.

Das sehe ich nicht so. Z.B. darf der Zoe gemäß VdE mit seinem Ladekabel 16A Dauerstrom aus jeder Schukosteckdose entnehmen.

 

Am 11.12.2021 um 11:17 schrieb westitreter:

Wie man das Ganze optimiert ist als Beispiel der Umstieg von Flachsteckern auf geschraubte Anschlüsse an der Lima offensichtlich. 
Für LBX mit hohem Strombedarf gab es auch zwei Limas - kostete dann aber merkbar Leistung. 

Interessant mit den geschraubten Anschlüssen - ich hab das allerdings anders in Erinnerung. Mein erstes Auto, ein R5, hatte noch geschraubte Anschlüsse und der dazu vergleichsweise neuere T3 verwendet teilweise Flachstecker. Hängt wahrscheinlich vom Hersteller ab. Werde aber mal einen Blick auf diese Anschlüsse werfen, obwohl ich nicht glaube, dass sich damit viel verbessern lässt. Wenn die nämlich einen stark überhöten Übergangswiderstand hätten dann wären sie längst verbrannt.

Auf die Idee noch eine 2. Lima einzubauen bin ich tatsächlich noch nie gekommen. Komm mit den LBX so schon kaum vom Fleck und außerdem wüsste ich nicht wo die Platz hätte und wie das mit dem zweiten Keilriemen gehen soll.

Werde mich wohl mit den 20 - 30 A Dauerladestrom begnügen müssen.

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Vielleich baue ich bei Gelegenheit statt der Bilux-Scheinwerfer-Lampen H4-LED-Ersatzlampen ein. Damit ließe sich der Stromverbrauch für die Beleuchtung um einiges reduzieren. Ist zwar nicht sicher ob die im Scheinwerfer Platz haben und obendrein nicht fürchterlich blenden. Wahrscheinlich geht das eh nicht - wäre ohnehin ein Frevel in dem Oldtimer.

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@joe676"glauben" ist immer so eine Sache. Das der Zoe das entnehmen darf ist eine Sache, das die Steckdose das tatsächlich auf Dauer hergeben kann eine ganz andere.

....und bitte erkläre mir warum 50 Watt Bilux Lampen mehr Strom brauchen als 50 Watt H4? Für die Aufrüstung vom Bilux auf H4 gibt es Lampen die dafür gemacht sind. Die haben dann den großen Halter drauf.

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vor 10 Stunden schrieb joe676:

Vielleich baue ich bei Gelegenheit statt der Bilux-Scheinwerfer-Lampen H4-LED-Ersatzlampen ein. Damit ließe sich der Stromverbrauch für die Beleuchtung um einiges reduzieren. Ist zwar nicht sicher ob die im Scheinwerfer Platz haben und obendrein nicht fürchterlich blenden. Wahrscheinlich geht das eh nicht - wäre ohnehin ein Frevel in dem Oldtimer.

 

 

Wie der ernst schon schreibt brauchst du die ganzen Scheinwerfer, die für H4 geeignet sind und LED Leuchtmittel da drinnen sind eigentlich verboten...

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vor 11 Stunden schrieb joe676:

Das sehe ich nicht so. Z.B. darf der Zoe gemäß VdE mit seinem Ladekabel 16A Dauerstrom aus jeder Schukosteckdose entnehmen.

Nur als Tipp von meiner Seite: VDE kannst Dir in Österreich - eh scho wissen. 

Früher wars mal ÖVE jetzt ist es E8101 plus weitere Anhänge die derzeit noch nicht einmal alle fertig ausgearbeitet sind, sprich z.B. DC Lader haben derzeit noch keine wirklich gültigen Errichtungs- und Prüfnormen (CE sagt übrigends auch genau nix).

 

Derzeit wird - speziell E-Mobilität betreffend - alles versprochen.

Was an die Maximalbelastung von Komponenten geht finde ich nicht fragwürdig sondern eher kriminell. Soweit ich noch weiß testen Hersteller max. 24h und das sind  n e u e Komponenten. 

Also alles relativ sehen.

Was die Anschlüsse der Limas betrifft  so etwas gibt auch der Fahrzeughersteller bekannt wie er was will.

Ob dessen Ingenieure soweit fortschrittlich sind oder sagen wir "traditionsbewusst" mit "das hamma immer schon so gmacht" als Beispiel die lustigen Steckernormen die quer durch Europa zu finden sind. Während sich halb Europa über die nicht Schukosteckdosen ärgert, ärgert sich die andere Hälfte über die "deutsche" Normsteckdose und findet diese problematisch weil du keinen definierten Anschluss für L1 und N Leiter hast.

Dann gibts halt wieder die Verbrüderung mit den blauen 230V CEE Steckern - denen ich eher die 16A Nennstrom zutraue.

Steckdosen sind z.B. eigentlich nicht dazu gedacht Stecker permanent drinnen stecken zu lassen und vieles andere mehr...

 

Übrigends 50W Halogen und 50W Bilux Lampen unterscheidet sich in der Stromaufnahme nicht aber im Abstrahlverhalten , die Halogen sind mit anderem Gas gefüllt leuchten dadurch heller und die Scheinwerfer benötigen eine andere Streuscheibe und Abschirmung fürs Abblendlicht 

 

 

Bearbeitet von westitreter
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vor 14 Stunden schrieb joe676:

Das sehe ich nicht so. Z.B. darf der Zoe gemäß VdE mit seinem Ladekabel 16A Dauerstrom aus jeder Schukosteckdose entnehmen.

 

Ist zwar schon OT, aber das stimmt nicht. 

Das Ladekabel was bei der Zoe dabei ist hat einen Magnetschalter integriert welcher eine 16A Schuko erkennt. 

An einer Standard Schuko wird der Strom auf dauerverträgliche 10A begrenzt.

 

vor 3 Stunden schrieb westitreter:

Dann gibts halt wieder die Verbrüderung mit den blauen 230V CEE Steckern - denen ich eher die 16A Nennstrom zutraue.

Yes, die (Campingstecker) sind hier eindeutig besser und Europaweit gleich. 

 

BTT: Es zahlt sich aus die Oldtimer Verkabelung einfach mal komplett neu zu machen. 

Zumindest Lima zu Batterie zu Starter mal. Auch die Masse Verbindungen. Das kann schon wahre Wunder bringen wenn überall gescheiter Kontakt ist.

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Am 4.12.2021 um 11:10 schrieb westitreter:

Drehstromlima hat einen mittleren Wirkungsgrad vom 55%

 

He, interessantes Diagramm Danke! 

Hätte mir nicht gedacht dass die Lima so einen schlechten Wirkungsgrad haben.

 

vor 15 Stunden schrieb joe676:

Auf die Idee noch eine 2. Lima einzubauen bin ich tatsächlich noch nie gekommen. Komm mit den LBX so schon kaum vom Fleck und außerdem wüsste ich nicht wo die Platz hätte und wie das mit dem zweiten Keilriemen gehen soll.

Wenn ich das richtig verstanden habe geht es ja darum dass die zweitbatterie zu wenig geladen wird. 

Ein PV Modul könnte Abhilfe schaffen. Ist günstiger und einfacher zu installieren als eine 2. LIMA und füllt die Batterie auch im Stand.

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Zur Not hilft ja auch ein zwischengeschaltener Ladebooster... und/oder Du misst mit dem Vierleitermultimeter die Masseverbindung und die Plusverbindung. Die Frage die bleibt  bleibt ist noch immer obs die Lima wirklich noch bringt

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  • 2 Wochen später...
Am 13.12.2021 um 14:29 schrieb _yellow:

Wenn ich das richtig verstanden habe geht es ja darum dass die zweitbatterie zu wenig geladen wird. 

Ein PV Modul könnte Abhilfe schaffen. Ist günstiger und einfacher zu installieren als eine 2. LIMA und füllt die Batterie auch im Stand.

Interessante Idee, die ich eventuell weiter verfolgen werde, nachdem aus der Lima nicht mehr heraus zu holen ist.

Einen Schönheitsfehler hat die Sache allerdings: Mein Camper hat ein Hub-/Klappdach, auf dem sich nur schwer ein solches Modul befestigen lässt und der Vorteil der geringen Fahrzeughöhe bei Parkplätzen mit Höhenbegrenzung geht dadurch leider auch etwas verloren.

Bei einem beweglichen PV-Modul hat man den Nachteil, dass es während der Fahrt im Fahrzeuginneren transportiert werden muss und dass es bei einem Gewittersturm eventuell davon fliegt. Dafür könnte man es nach dem Sonnenstand ausrichten.

Als Alternative blieben sehr dünne Solarzellen, die ich auf das Hubdach aufklebe und entsprechend verdrahte. Fürchte jedoch, dass der Kleber sich auf dem gealterten Kunststoffdach lösen könnte, der Regen zu Korrosion führt und der Hagel die ungeschützten Zellen zertrümmert.

Hat da schon jemand Erfahrungen welche Lösung für ein Hubdach am geeignetsten ist?

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Ich werde ein PV 'Modul in die Gepäckwanne kleben. Hat 80W peak. Das sollte reichen für meine Anwendungen und soll helfen, die Verwirbelungen rund um die Gepäckwanne zu minimieren.

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vor 2 Stunden schrieb Luftkrank:

Ich werde ein PV 'Modul in die Gepäckwanne kleben. Hat 80W peak. Das sollte reichen für meine Anwendungen und soll helfen, die Verwirbelungen rund um die Gepäckwanne zu minimieren.

Ich  habe da eine Idee für eine Lösung zum Westy Dachwannen Problem. Last euch überraschen. Der Winter wird lang , und Ideen sind genug da.

Ja es wird auch eine Möglichkeit für eine Montage eines Solar Moduls geben.

 

Ich selbst habe länger an ein Solarmodul gedacht, bin dann auf ein Honda Agregat gekommen. Und zum Schluss?  Ich habe eine Lichtmaschine , und dann läuft er halt, aber mit einer Ladeleistung die seines Gleichen sucht.

Ps. Mein Kühlschrank geht auch auf Gas, das den Stromverbrauch sehr minimiert.

 

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Am 12.12.2021 um 23:12 schrieb joe676:

Das sehe ich nicht so. Z.B. darf der Zoe gemäß VdE mit seinem Ladekabel 16A Dauerstrom aus jeder Schukosteckdose entnehmen.

 

Wenns Renault erlaubt, dann .....

 

Ich hab vor einiger Zeit eine Quelle gefunden: Schuko 16A max. 6 Stunden.

Auf einer Schukosteckdosenverpackung gelesen: 16A, max. 4 Stunden -gilt dann für diese Dose.

 

Ich hab auf dem Ladeziegel vom Twingo die Schuko gegen eine CEE getauscht. Da die Außensteckdose am Haus Nur 5-poligen CEE kombiniert mit Schuko hat und ich nicht noch eine 3-polige CEE montieren wollte, habe ich ein Verlängerungskabel zum Ladeziegel gemacht, 2,5 mm², 5-poliger CEE-Stecker und 3-poliges CEE-Weibchen. Übrigens alles mit Adernendhülsen montiert, wie ich es grundsätzlich mache und dabei eine anständige Adernendhülsenzange verwendet, allerdings auch China um damals 10 Euro. Den Schukostecker vom Ladeziegel gegen CEE getauscht und ein Adapterkabel Schuko-CEE für den Fall des Falles im Kofferraum.

 

 

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vor 9 Minuten schrieb hannes:

Wenns Renault erlaubt, dann .....

 

Ich hab vor einiger Zeit eine Quelle gefunden: Schuko 16A max. 6 Stunden.

Auf einer Schukosteckdosenverpackung gelesen: 16A, max. 4 Stunden -gilt dann für diese Dose.

 

Ich hab auf dem Ladeziegel vom Twingo die Schuko gegen eine CEE getauscht. Da die Außensteckdose am Haus Nur 5-poligen CEE kombiniert mit Schuko hat und ich nicht noch eine 3-polige CEE montieren wollte, habe ich ein Verlängerungskabel zum Ladeziegel gemacht, 2,5 mm², 5-poliger CEE-Stecker und 3-poliges CEE-Weibchen. Übrigens alles mit Adernendhülsen montiert, wie ich es grundsätzlich mache und dabei eine anständige Adernendhülsenzange verwendet, allerdings auch China um damals 10 Euro. Den Schukostecker vom Ladeziegel gegen CEE getauscht und ein Adapterkabel Schuko-CEE für den Fall des Falles im Kofferraum.

 

 

 

...und hoffentlich auch ein gscheites Kabel verwendet mit PU Mantel sonst lassen wir Dir den Strom sperren... :P

 

Bei Renault arbeiten wie auch bei allen E-Autoherstellern keine Elektrotechniker sondern "nur" Elektroniker...

 

Ist bei älteren Schukosteckdosen fragwürdig ob die das noch aushalten...

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vor 6 Stunden schrieb Luftkrank:

Ich werde ein PV 'Modul in die Gepäckwanne kleben. Hat 80W peak. Das sollte reichen für meine Anwendungen und soll helfen, die Verwirbelungen rund um die Gepäckwanne zu minimieren.

Die Idee gefällt mir. Vielleicht gibt es irgendwo ein halbwegs passendes Modul das man vorne mit Scharnieren als Abdeckung bündig auf die Gepäckwanne montieren kann. Dann ist auch noch das darunter befindliche Gepäck spritzwassergeschützt. Ich hoffe das Modul hält die Schneelast aus - mein Bus steht nämlich manchmal im Winter im Freien. Als Leistung würden mir so 30 W peak reichen, da der Kühlschrank mit 85 W Dauerleistung ohnehin nicht per PV-Modul sondern nur per Gas zu betreiben ist.

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vor 2 Stunden schrieb westitreter:

 

...und hoffentlich auch ein gscheites Kabel verwendet mit PU Mantel sonst lassen wir Dir den Strom sperren... :P

 

Bei Renault arbeiten wie auch bei allen E-Autoherstellern keine Elektrotechniker sondern "nur" Elektroniker...

 

Ist bei älteren Schukosteckdosen fragwürdig ob die das noch aushalten...

Ich verwende "Gummikabel". Der Ladeziegel wird ersetzt durch eine Wallbox. Da werde ich Erdkabelqualität kaufen. Wie ich die verlege muss ich mir noch überlegen, ich will sie nicht 80 cm tief eingraben und ein Sandbett machen. Any Ideas?

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vor 14 Stunden schrieb joe676:

Die Idee gefällt mir. Vielleicht gibt es irgendwo ein halbwegs passendes Modul das man vorne mit Scharnieren als Abdeckung bündig auf die Gepäckwanne montieren kann. Dann ist auch noch das darunter befindliche Gepäck spritzwassergeschützt. Ich hoffe das Modul hält die Schneelast aus - mein Bus steht nämlich manchmal im Winter im Freien. Als Leistung würden mir so 30 W peak reichen, da der Kühlschrank mit 85 W Dauerleistung ohnehin nicht per PV-Modul sondern nur per Gas zu betreiben ist.

Einfach die Suche bemühen. Da gibt es ein Modul das ziemlich perfekt passt. Das werde ich kaufen und mit SCheibenkleber in die Wanne kleben.

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vor 17 Stunden schrieb joe676:

Als Leistung würden mir so 30 W peak reichen, da der Kühlschrank mit 85 W Dauerleistung ohnehin nicht per PV-Modul sondern nur per Gas zu betreiben ist.

 

Bei den heutigen Preisen würde ich gleich mehr Leistung nehmen. Es gibt schon recht kleine 170W Paneele (monokristalin, Schindeltechnik)

Einen Kompressor Kühli dann kannst die große Gasflasche rauswerfen.

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vor 4 Stunden schrieb _yellow:

Einen Kompressor Kühli dann kannst die große Gasflasche rauswerfen.

Hab ohnehin nur die 2,7 kg Campingaz-Flasche 907 drinnen. Reicht für Kühlschrank + Kochen für 7 - 10 Tage.

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vor 7 Stunden schrieb Luftkrank:

Einfach die Suche bemühen. Da gibt es ein Modul das ziemlich perfekt passt. Das werde ich kaufen und mit SCheibenkleber in die Wanne kleben.

Hab mir das nun näher angesehen und musste feststellen, dass die Gepäckwanne eigentlich ein Trapez ist, wobei die vordere Seite zusätzlich gebogen ist. Tendiere nun doch eher dazu das Modul auf das Klappdach zu schrauben. Vier M5-Schrauben sind dort schon vorhanden und zwei davon kann ich gleich als Stromleiter verwenden. Eine passende Alu-Halterung werde ich allerdings basteln müssen. Platz ist auch reichlich vorhanden, es müsste halt ein möglichst flaches Modul sein damit es nicht zuviel aufträgt.

Gepäckwanne Klappdach.jpg

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Hab mir nun nach gefühlt tagelangen Googeln einen Überblick verschafft. Starre Module kommen nun definitiv nicht mehr in Frage, da sie mit mindestens 3 cm zu hoch auftragen und mit 7 - 8 kg eine solide Befestigung benötigen und ich nicht bereit bin weitere Löcher in das Klappdach zu bohren. Außerdem wird das Klappdach zu schwer zum Aufklappen.

Schwanke derzeit zwischen diesem semifelxiblen 100W Modul ETFE 32-100 und diesem 180W ETFE-Modul. Als Laderregler nehme ich einen MPPT-Regler, z.B. SMR-MPPT1050 oder für das 180W-Modul WS-M300-13,8V.

Hat jemand Erfahrung mit diesen semiflexiblen PV-Paneelen? Angeblich sind sie seewasserresistent, schneelastfest und hagelsicher. Kaum zu glauben bei nur 2mm Dicke.

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Den Preis finde ich ok.

Wenn man bedenkt welche Arbeit es machen wird falls das aufgeklebte Panel doch kaputt geht und wieder runter muss würde ich wahrscheinlich doch bei einem namhaften Händler kaufen. 

Ja das Zeug kommt alles aus Asien, aber der Importeur hat dann schon mal die Vorauswahl getroffen.

Beim Laderegler wird Victron sehr viel verbaut.

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