Stefan Geschrieben 15. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 15. Oktober 2010 Hallo!Hab mal versucht die Gehäusehälften des AAZ Turbos zu drehen. Der Turbo ist noch gut beinand und nicht rostig, somit lassen sich alle Schrauben der Klammern gut lösen.Die Ansaugseite lässt sich auch leicht verdrehen.NUR die Abgasseite sitzt bombenfest.Dinge die ich schon probiert habe: - einsprühen mit Rostlöser- erwärmen des Gehäuses- vorsichtiges Klopfen mit dem GummihammerHat jemand tipps dies zu bewerkstelligen?lg.Stefan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nagyegi Geschrieben 15. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 15. Oktober 2010 klopf mal gescheit, und nicht nur vorsichtig!Am besten ist du trennst zuerst die hälften, dann wieder zusammenbauen und verdrehen!MFG Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefan Geschrieben 18. Oktober 2010 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 Hallo!Habs gestern nun doch geschafft!Hier eine kleine Anleitung um den AAZ Turbo passend für den Bus zu machen:Was ihr braucht ist:-einen sauberen Arbeitsplatz-saubere Tücher-einen 13er Gabel- und Ringschlüssel (welchen ihr evtl. etwas abschleifen müsst, da es bei einer Schraube mit dem Gehäuse eng wird)-einen 10er Ringschlüssel-einen 12er Ringschlüssel-großen und kleinen Hammer-einen etwas größeren Durchschlag- Kupfersprayvom JX Turbo:-die Druckleitung zur WastegatedoseAls erstes die 13er Schrauben der Klemmspangen der Abgasseite öffnen (noch nicht ganz herausschrauben).Danach mit einem Durchschlag auf den Mittelteil richtung Frischluftseite klopfen. Wenn es sich nicht lösen lässt den Abgasteil rundherum erwärmen.Wenn sich der Mittelteil locker verdrehen lässt den Mittelteil so drehen, dass der Ölvorlauf nach oben zur Abgaskrümmerseite zeigt.Falls sich das ganze schwer verdrehen lässt oder danach schief sitzt am besten den Mittelteil von der Abgasseite lösen und alles reinigen und von Ruß und Rost befreien. Dann die Schrauben der Klemmspangen wieder ber Kreuz anziehen.Bitte hier seeeeehr sorgfältig arbeiten und keine Rostkrümel im Gehäuse lassen, gut mit Druckluft ausblasen. Ich habe alles mit Kupferpaste eingestrichen, damit sich alles wieder fein lösen lässt, falls man es wieder öffnen muss.Danach die 10er Schrauben des Frischluftteils lösen und den Frischluftteil ebenso verdrehen, damit der Anschluss zum Ansaugkrümmer nach oben zeigt. Die 10er Schrauben noch nicht anziehen!Jetzt die kleine Druckleitung zur Wastegatedose vom JX Turbo abschrauben und mit neuen Kupferdichtringen bestücken und auf den AAZ Turbo verbauen. Kann sein, dass man diese etwas nachbiegen muss.Die 10er SChrauben des Frischluftteils wieder über Kreuz anziehen. Fertig!Jetzt noch kontrollieren ob die Welle frei dreht und Überall zum Gehäuse den gleichen Abstand hat.Ich gebe keine Garantie dafür dass es funktioniert. Ich hafte auch nicht für Schäden die durch diese "Bastelei" entstehen. Der Turbo ist ein sensibles Bauteil, welches mit sehr hoher Drehzahl arbeitet. Wenn sich da was löst und in den Brennraum gelang ist es vorbei mit dem Motor.Also nur nachmachen wenn ihr euch über eventuelle Folgen bewusst seit So sollte es fertig aussehen:Noch ein paar Bilder währen des Umbaus: lg.Stefan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hombre Geschrieben 18. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 Die Kupferpaste hilft Dir am Lader wenig, die verbrennt schonungslos... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefan Geschrieben 18. Oktober 2010 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 Einen Versuch wars Wert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hombre Geschrieben 18. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 Einen Versuch wars Wert Klar, ich spar auch nie damit, aber genau an solch thermisch höchst belasteten Stellen wunder ich mich selber immer, wie wenig es brachte :-( Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefan Geschrieben 18. Oktober 2010 Autor Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 ABER wenn nicht das, was dann? Gibt es denn etwas was ein Festbacken oder Korrossion an solchen Stellen verhindert? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nagyegi Geschrieben 18. Oktober 2010 Teilen Geschrieben 18. Oktober 2010 ABER wenn nicht das' date=' was dann? Gibt es denn etwas was ein Festbacken oder Korrossion an solchen Stellen verhindert?[/quote']Hochwertige Materialien halten es aus, bzw sind auch später lösbar.z.B. muss ich immer 12.9er Inbusschruaben für die Adapterplaten nehmen, die lassen sich aber auch nach Jahren wieder lösen!MFG Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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