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Tipps und Tricks: Rostige Schraubverbindungen lösen


trauntaler

Empfohlene Beiträge

Hallo Forum!

Da ich beruflich fast jeden Tag mit festsitzenden, rostigen oder abgerissenen Schauben zu tun habe wollte ich euch meine Erfahrungen nicht vorenthalten. Mit der richtigen Herangehensweise macht eine Reparatur trotz fest sitzender Schrauben noch Spaß. Aber erstmal allgemeines zum Lösen von geschraubten Stahl/Stahl Verbindungen:

Generelles:

Geduld! Es geht darum viel Drehmoment zu übertragen, da ist der richtige Sitz des Werkzeugs sehr wichtig. Also nur ordentliches Material verwenden! Passt alles kann auch mal mit Verlängerung oder leichten Hammerschlägen gearbeitet werden. Dreht sich eine Schraube erst mal dann sollte mit Öl nicht gespart werden, das minimiert die Reibung. Manchmal dauert es auch lange da eine Schraube nur Schrittweise durch rein- und rausdrehen mit gleichzeitigem ölen gelöst werden kann.

Vorbereitung:

Schraube von allen Seiten mit Rostlöser einsprühen, viele nehmen WD40, ich habe sehr gute Erfahrungen mit SnakePiss gemacht. Das Zeug ist leider sehr teuer aber ich bereue keinen cent. 5-56 Rostlöser von CRC riecht übrigens genauso wie SnakePiss... Prozedur mehrmals über 1-2 Tage wiederholen, es braucht etwas Zeit bis der Rostlöser ein das Gewinde eindringt. Auch sollte das evtl. überstehende Gewinde mit der Drahtbürste oder ähnlichen etwas abgeschmirgelt werden damit der ganze Rost nicht beim herausdrehen das gute Gewinde aufreibt. Überstehende Gewinde auch auf Beschädigungen überprüfen!

Wärme/Kälte/Schläge:

Bei stark festgerosteten Teilen hilft oft auch Wärme UND Kälte. Also die ganze Stelle mit dem Heißluftföhn erwärmen und anschließend mit mit Kältespray nur die Schraube abkühlen. Das sprengt die rostige Stelle auf. Hier sollte dann aber m.M.n. trotzdem zusätzlich ein Öl oder Rostlöser verwendet werden damit die Reibung beim herausdrehen minimiert wird. Angst um die Teile habe ich bei Stahl nicht, das hält Wärme- Kälteunterschiede sehr gut aus. Bei Alu sollte man mit dem Erwärmen vorsichtiger sein da Alu durch Hitze weich werden kann und das Bauteil nachher nicht mehr seine ursprüngliche Stabilität besitzt. Manchmal reicht aber auch ein simpler, fester Schlag auf den Schraubenkopf um die Verbindung etwas zu lösen.

Sechskantschrauben lösen:

Hier empfehle ich zwingend 6-Kant Nüsse oder Schraubzangen. Die Zangen haben den Vorteil das sie die Schraube auch klemmen und so kann die Schraube nicht rundgenudelt werden. Alternativ auch Gripzangen, die klemmen sehr fest.

Inbusschraube lösen:

Ganz wichtig ist es den Dreck der in der Schraube sitzt vorher zu entfernen, nur so kann der Inbusschlüssel ganz rein und viel Drehmoment übertragen werden. Es schadet auch nicht den Inbus mit dem Hammer mit ein- zwei Schlägen in die Schraube zu klopfen. Ist der Innensechskant erst mal rund hilft nur noch Torx weiter. Man nimmt einen Torx Bit oder eine Torx-Nuss mit etwas Übergröße und schlägt diese in die runde Inbusschraube. vorher Stelle am Torx merken oder markieren damit man sieht wie tief man den Torx eingeschlagen hat. In der Regel ist der Torx dann so fest das man die Schraube mit entsprechenden Werkzeug aufdrehen kann. Sollte auch der Torx durchdrehen hilf nur noch das Schweißgerät.

Kreuzschlitz und andere Schrauben:

Stichwort Schlagausdreher. Der hilft vor allem bei Kreuzschlitzschrauben da diese wenig Drehmoment vertragen. Durch den Schlag auf den Ausdreher wird die Schraube ganz leicht gedreht und dann sollte man mit normalem Werkzeug weiterarbeiten.

Muttern aufschweißen:

Kopf rund, Schraube bündig abgerissen? Mutter aufschweißen! Hier ein Bild wie das aussehen kann:

Muttern_aufschweissen.jpg

Ich senke die Muttern immer tief an, so kommt man erstens mit dem Schweißgerät besser ran und zweitens ist die beim schweißen störende Zinkschicht weg. Mutter abkühlen lassen und dann aufdrehen. Reist die aufgeschweißte Mutter ab einfach nochmal aufschweißen bis es aufgeht.

Muttern aufmeißeln:

dünngerostete Auspuffschrauben versuche ich erst gar nicht mit normaeln Werkzeug zu lösen, hier ist aufmeißeln die bessere Wahl. So kann es aussehen:

aufgemeisselt.jpg

Meißel spitz/scharf schleifen und kräftig zur Schraubenmitte hin aufmeißeln. Dann in ZU-Richtung ein paar Kräftige Schläge bis die Mutter gesprengt wird, dann in AUF-Richtung bis sich die Mutter löst. Ist die Mutter erst mal aufgerissen kann sie oft mit den Fingern aufgedreht werden. Das Gewinde bleibt so intakt!

Wenn gar nicht mehr hilft - Ausbohren:

Das A und O ist gerade bohren um so wenig wie möglich vom Gewinde zu zerstören. Mittig ankörnen und stufenweise immer weiter aufbohren bis die Schraube weg ist. Evtl. muss die Schraube vorher geglättet werden damit man gerade bohren kann. Es gibt hier auch spezielle Führungen um gerade zu bohren, wohl dem der sowas hat! Einmal konnte ich so das verbliebene Gewinde einer Schraube wie eine eingedrehte Schnur aus dem Gewinde herausziehen. Anschließend das Gewinde nachschneiden versteht sich von selbst. Praktisch ist es wenn man zum Ausbohren Linksbohrer verwendet. So wird beim ausbohren schon Drehmoment in AUF-Richtung ausgeübt und mit etwas Glück dreht sich die Schraube schon "von alleine" raus. Hier auch unbedingt stufenweise ausbohren.

Für rundgenudelte Spax habe ich mir so einen Linksausdreher aus einem alten HSS-Co Bohrer geschliffen:

Linksbohrer.jpg

Anfangs bohrt er nur aber wenn man bei langsamer Drehzahl etwas mit dem Akkuschrauber pendelt verbeißt er sich und dreht die Schraube raus.

Sonstiges:

Dann gibt es noch Mutternsprenger, spezielle Hartmetallausdreher die auch Gewindeschneider ausbohren können, Dremel zum Muttern aufschlitzen, Induktionsgeräte zum erhitzen und vieles mehr.

Ist das Gewinde im Werkstück oder wo auch immer durch das ausbohren zerstört sollte man sich über Helicoil Gewindeeinsätze informieren. Es gibt sicher auch noch andere Hersteller aber Helicoil ist wohl am gängigsten. Für den Zylinderkopf gibt es auch Reparaturstehbolzen, eine Seite M8, die andere M10 für das kaputte Gewinde.

Hab ich was vergessen? Erfahrungen, Ratschläge, Verbesserungen... her damit!

Grüße

Stefan

PS: Der Text ist aus Einzelstücken zusammenkopiert da es einen kleinen copy/paste Fehler gab und ich alles zweimal schreiben musste... *grrr*

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Nachtrag weil die Edith im Urlaub ist:

zu Sechskantschrauben lösen:

Mit Spiralnut-Einsätzen kann man sehr gut rundgedrehte Sechskantköpfe lösen. Sehen aus wie normale Nüsse, beißen sich aber in AUF-Richtung fest obwohl der Kopf rund ist. Teilweise bzw. je nach Größe kann man damit auch überstehende Sehbolzen ausdrehen wenn man z.B. mit der Gripzange nicht ran kommt.

aufmeißeln generell:

Natürlich kann man nicht nur Muttern aufmeißeln, sondern auch Schrauben. Kerbe einschlagen und dann in AUF-Richtung weiterschlagen bis sich die Schraube löst. Dann wird´s aber meist schwierig wieder eine normale Nuss draufzubekommen um die Schraube ganz herauszudrehen. 10 Gewindegänge rausmeißeln ist schon anstrengend.

Grüße

Stefan

PS: Nicht meine "Erfindungen", hab vieles von alten Hasen oder aus dem Internet aufgeschnappt!

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Einiges selber seit Jahren verwendet aber:

Vergiss Helicoil für wieder zu lösende Verbindungen.

TimeSert von Wuerth - oder es gibt von BaerFix so etwas ähnliches da brauchts aber mehr Material rundherum.

Was noch gut kommt sind die Muttern mit Helicoil Einsätzen für Krümmer die lassen sich auch wieder leichter lösen.

TK hat die glaub ich im Programm

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Vergiss Helicoil für wieder zu lösende Verbindungen.

...

Was noch gut kommt sind die Muttern mit Helicoil Einsätzen für Krümmer die lassen sich auch wieder leichter lösen.

Hm, ein Widerspruch? :wink:

Aber da ist schon was dran. Hab nur Erfahrung mit Helicoil aber man sagt den Würth TimeSert nach das sie besser für Verbindungen sind die häufiger wieder gelöst werden müssen. Also für Zündkerzengewinde etc. besser TimeSert verwenden, auch wenn´s sehr teuer ist. So ein HeliCoil Wurm soll sich schon mal wieder rausgedreht haben hört man.

Aber das ist ja nicht ganz das Thema, Gewindereparatur wäre schon einen eigenen Beitrag wert! Freiwillige?

Grüße

Stefan

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etwas Literatur zum Thema Schrauben ausbohren (pdf): http://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=702751&

(Quelle: Motortalk bzw. Oldtimer Praxis Magazin)

und noch ein Video zum Muttern aufschweißen:

(Quelle youtube bzw. www.notfalll.de )

und noch über Gewindereparatur (pdf): http://www.hazet.de/fileadmin/media/pressemitteilungen/presseberichte_ueber_hazet2010/2010hazet_presseberichte_pdf/Oldtimer-Markt_November-2012.pdf

(Quelle: Hazet.de bzw. Oldtimer Markt 11/2012)

Die pdf´s am besten ausdrucken und in Ruhe durchlesen!

Und noch was ganz banales (Anfänger-Tipp): Je mehr Verlängerungen an die Ratsche gesteckt werden umso weniger Drehmoment überträgt man. Ganz massiv merkt man das beim Schlagschrauber, stecken dort zwei-drei Verlängerungen verpufft sehr viel Kraft. Manchmal kommt man aus Platzgründen nicht drum herum aber wenn es geht immer so direkt wie möglich an der Schraube/Mutter ansetzen. Also ist der leicht gekröpfte Ringschlüssel (Ring-Seite am Gabel-Ringschlüssel) meist die beste Wahl, verkantet nicht und kann auch nicht abrutschen.

Grüße

Stefan

PS: Vielen Dank an meine Frau die nicht schimpft das ich Zeit für solche Beiträge "vergeude".

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Das mit dem schimpfen erledigen schon wir... :-).

Nein kein Widerspruch.

Sooft wechselst Du keinen Krümmer aber diese Schrauben lassen sich leichte lösen, eventuell bleibt der Helicoilwurm auf dem Stehbolzen und der Stehbolzen intakt.

Den Helicoil Wurm kenn ich nur all zugut - speziell in Aluminium...

Der Haflinger kennt das übrigens auch bei seinen Kerzen :-)

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noch was zum Thema Schrauben lösen (pdf): http://cdn3.louis.de/tipps/download/32-schraubenloesen.pdf

(allgemeines zum Thema Schrauben lösen, Quelle Louis.de )

viel zum Thema Induktion:

http://www.dvs-ev-bvschwaben.de/files/vortrag/vauquadrat/praesentation_induktionsheizgeraete_industrie_neu.pdf

http://www.vauquadrat.com/fileadmin/Vauquadrat/Presse/asp_02_2013.pdf

http://www.vauquadrat.com/fileadmin/Vauquadrat/Presse/kfz_betrieb_juli2010.pdf

leider leider sehr teuer, ich glaube kleine Geräte (z.B. SnapOn) kosten schon an die 1000€...

Grüße

Stefan

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  • 2 Wochen später...

Das ganze kommt aus einer kleinen, feinen Schaltung mit 2 MOSFETs raus.

Hier der derzeitige Versuchsaufbau:

wDaozig2z6.jpg

hdjFwR9FxK.jpg

Stromverbrauch bei einer M6 Schraube beträgt 5A bei 12V. Diese ist nach ca. 15s rot glühend, eine M8 Mutter ca. 25s. Die Frequenz bei dieser Kombination aus Spule und Kondensator beträgt ~150kHz. Im Moment arbeite ich daran das ganze etwas kompakter zu gestalten, um die Spule an Schrauben/Muttern ansetzen zu können. Außerdem müssen die Lötverbindungen von der Spule weg, da die bei längerem Betrieb aufgehen. :roll:

lg.

Stefan

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Respekt! Tolle Sache! Halt uns auf dem laufenden, vielleicht gibt´s ja mal eine kleine Bauanleitung?!

Grüße

Stefan

PS: Hab schon lange nicht´s Elektronisches mehr gebaut...

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  • 4 Wochen später...
Hallo Forum!

Inbusschraube lösen:

Ganz wichtig ist es den Dreck der in der Schraube sitzt vorher zu entfernen' date=' nur so kann der Inbusschlüssel ganz rein und viel Drehmoment übertragen werden. Es schadet auch nicht den Inbus mit dem Hammer mit ein- zwei Schlägen in die Schraube zu klopfen. Ist der Innensechskant erst mal rund hilft nur noch Torx weiter. Man nimmt einen Torx Bit oder eine Torx-Nuss mit etwas Übergröße und schlägt diese in die runde Inbusschraube. vorher Stelle am Torx merken oder markieren damit man sieht wie tief man den Torx eingeschlagen hat. In der Regel ist der Torx dann so fest das man die Schraube mit entsprechenden Werkzeug aufdrehen kann. Sollte auch der Torx durchdrehen hilf nur noch das Schweißgerät.

[/quote']

Super Beitrag - danke! eusa_clap.gifEin Thema, das uns T3-Bastler leider immer wieder Extraarbeit beschert.

Zur Imbusschraube hätte ich in Verbindung mit Deiner Ergänzung vom Aufmeißeln von Schrauben auch noch was zu sagen: so habe ich z.B. die 2 Imbusschrauben an dem kleinen Ringleitungswasserflansch am rechten Zylinderkopf (WBX; hat leider zu safteln angefangen) aufgekriegt (gottseidank!).

Natürlich waren diese Schrauben in den Alusacklochgewinden hoffnungslos festkorrodiert, und der Imbus war trotz entsprechender Vorbereitung (kräftig Einschlagen) ruck-zuck durchgedreht.

Nach etlichen Hammerschlägen direkt auf die Rübe wurde dann der Meißel halbtangential angesetzt und zunächst vorsichtig eine brauchbare Kerbe hergestellt. Dann ging es immer kräftiger zu werke, bis sich die Schraube tatsächlich die ersten Grade zu drehen begann - Heureka!! :lol:

Dazupassend folgender Hinweis: würde man - z.B. mittels eingeschlagenem Torx ein entsprechend hohes Drehmoment aufbringen können, ohne dass das Werkzeug durchdreht, steigt natürlich die Gefahr, dass der festkorrodierte Einschraubteil einfach abgedreht wird.

Die Belastungsspitzen durch die Hammerschläge sind da weniger gefährlich, können aber zusätzlich die Korrosionsprodukte auflockern und das Lösen unterstützen.

Wer hat, sollte in solchen Fällen auch Schlagschrauber bevorzugen.

LG, Jörg

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Inbus! Inbus mit N! ;)

Schlagschrauber ist natürlich auch oft hilfreich! Vor allem wenn sich irgendwas mitdreht oder man nicht gut festhalten kann.

Grüße

Stefan

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Hallo Trauntaler!

Hätte so eine Idee... als Anregung für einen Super-Techniker/Bastler wie

du es bist.

Wie wäre es einen Dieselmotor-Glühstift (oder mehrere) als Anwärme-Gerät für fest sitzende Schrauben zu adaptieren.

Mit einer Autobatterie und entsprechend starken Kabeln, müsste eigentlich

genug Hitze auf den Schaubenkopf (Flach, Kant, oder Inbus, etc. ) zu bringen

sein.

mfg: Helix

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Inbus! Inbus mit N! ;)

Ich dachte' date=' das gilt nur für Pension Schönner - mit NN!!!! :totlach:

Aber hast Recht: heißt natürlich I[b']nbus, nach Norm eigentlich Innensechskant :oops:

LG, Jörg

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Hallo Trauntaler!

Hätte so eine Idee... als Anregung für einen Super-Techniker/Bastler wie

du es bist.

Wie wäre es einen Dieselmotor-Glühstift (oder mehrere) als Anwärme-Gerät für fest sitzende Schrauben zu adaptieren.

Mit einer Autobatterie und entsprechend starken Kabeln' date=' müsste eigentlich

genug Hitze auf den Schaubenkopf (Flach, Kant, oder Inbus, etc. ) zu bringen

sein.

mfg: Helix[/quote']

Das ist viel zu primitiv!

So etwas würde ich mit Induktion lösen, machen.

2,5 Kw-Geräte gibt es ab 30,-- €

Für kleine Schrauben durchwegs geeignet für den, der keine offene Flamme liebt. (Auf die Schraube bezogen)

LG Jan

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Wie wäre es einen Dieselmotor-Glühstift (oder mehrere) als Anwärme-Gerät für fest sitzende Schrauben zu adaptieren.

Ich denke man bekommt nicht genug Wärme übertragen. Der Kopf der Glühkerze ist meist rund, die Schrauben in auch selten glatt... im besten Fall hat man so 2-3mm² zur Wärmeübertragung.

@werbin: Wo gibt es für 30€ ein Induktionsgerät?

Wer´s hat stellt sein WIG-Schweißgerät auf 10-20A runter und hält so lange auf die Schraube bis der Kopf glüht.

Grüße

Stefan

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  • 1 Jahr später...

Bei so vielen Beiträgen möchte ich auch noch was hinzufügen und hoffe es nicht überlesen zu haben.

 

Eine Knipex Cobra kann auch bei abgenudelten Imbussschrauben gold wert sein. Bisher konnte sich keine Schraube den bissigen Zähnen dieser WELTZANGE wehren. Gut Zugänglichkeit vorrausgesetzt. :-)

 

LG Jo

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  • 2 Wochen später...
  • 6 Jahre später...

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