Zum Inhalt springen

AAAAAAhhhhhhh ROST!


hutz

Empfohlene Beiträge

Verflucht! :argh:

Aber erstmal hallo!

pict10075kx.th.jpg

(Gegenüber der Schiebetüre....)

Ich hab am Wochenende bei meinen Bulli den gesamten Verbau auf der Fahrerseite zerlegt... und da find ich was... nja Rost....

Dabei dachte ich ich wär gefeit.... weil man aussen ja nichts sieht... tja falsch gedacht

So hab ich mich am Wochenende in Rostbekämpfung eingelesen....

Und mir das gemerkt:

1. Rost weg, mit Drahtbürste usw...

2. Fetran drauf...

3. mit Spraydose grundieren & lackieren

4. Mike Sanders Fett

So passt das?

Weil ich gelesen hab, man soll solang Fetran drauf machen bis es auf der gegenüberliegenden Seite wieder raus kommt... Ich hab aber keine Lust meinen Bus aussen zu lackieren... :?

Tipps & Tricks? Passt alles?

Ich weiß das Thema ist schon hunderte Mal durchgekaut worden... aber ich will mir auch sicher sein... :wink:

mfg hutz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast rotercamper

so ähnlich habe ich letztes jahr auch angefangen.

also mal den rost entfernt, egal ob mit bürste oder flex. danach 2 mal grundiert mit so einer rostschutzfarbe. diesen leicht angeschliffen und dann mit dem originallack drüberlackiert. bis jetzt ist noch nichts nachgekommen....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

mit pinsel grundieren weil die schicht stärker ist und ein feiner pinsel besser deckt und eindringt.

wenn das blech wirklich rostfrei ist brauchst du kein fertan. ein guter 2K Epoxy reicht vollkommen.

ich würde an deiner stelle den falz strahlen lassen (wenn möglich).

ausserdem glaub ich das das blech ziemlich sicher durch ist so wie mich das ansieht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im endeffekt, möchte ich hier die maximal Lösung... :wink:

Hab echt keine Lust das mir mein Bulli in ein Paar Jahren durch die Finger rostet, oder dir Lüche wieder raus reissen will.

Gibts da Produktempfehlungen eurer seite? Welchen Grund?

Muss ich eigentlich lackieren? Hinter der Küche ist mir das minder Wurst...

Sandstrahlen hab ich leider keine Möglichkeit.... werd mir son nen Bürstaufsatz für nen Dremel besorgen das ich mir nicht die Finger wund schleife :wink:

Wie kann ich den die anderen Fälze präventiv behandeln? MS Fett?

Dank für eure Tipps....

mfg hutz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

über den grund musst du wieder einen lack geben. die grundierung wirkt hydroskopisch (zieht wasser an-genauso wie kitt).

Grund: 2K Epoxy mit Zinkstaubanteil.

Hohlraumschutz: Mike Sanders Fett, oder Teroson HV400 (hat viele feste Bestandteile)

Entrosten so gut es geht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast rotercamper

ich klink mich mal schnell mit einer frage ein:

wo bekommt man in Ö eigentlich solche fette? fertan oder sanders hab ich noch nicht gesehen....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

fertan ist kein fett sondern ein "rostumwandler". fertan gibts beim stahlgruber.

mike sanders bei einer autobude im 10.bezirk in wien. (dort hab ich vor 2jahren mal 5kg gekauft)...oder der sammelbestellung anschließen :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Hutz, du "Armer",

wenn du die Ausgabe Nr. 35/2005 von "Oldtimer Markt" / "Sonderheft Rostschutz" bekommst, SOFORT KAUFEN !!!

Ebenfalls sehr empfehlenswert finde ich das "Sonderheft Interieur selbst restaurieren"...

LG / Stefan

PS: Nein, ich bin nicht bei dem Verlag angestellt ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

würd mal ins "korrosionsschutzdepot" schauen (siehe linkliste), dort gibts viele tipps aller art zum thema rostbekämpfung.

ich selbst hab nach dem oberflächlichen entrosten erst mal alles mit fertan abgesprüht und ausgespritzt, v.a. die fugen mit injektionsnadel und spritze, dann mit wasser gut nachgespült, anschliesslich "owatrol-farbkriechöl" bis es auf der aussenseite wieder rauskam; dann mit "por-patch-paste" nach dem abwischen der fettigen überstände die fugen von innen zugeklebt und mit "por15-lack" (wird u.a. zum lackieren von seewassertanks verwendet) drüberlackiert; dasselbe folgt heuer noch von aussen, das sollte erst mal eine weile halten.

grüsse wolfgang

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Korrionsschutzdepot.. bin ich schon fleisig am lesen... 8)

Dank für eure Tipps... werd ziemlich auch so machen...

Nur das Owatrol Öl macht mich noch stutzig, ich möchte nicht das auf der "anderen" Seite was raus kommt... von aussen schaut mein Lack noch ganz in Ordnung aus... :roll:

So für dummis.... (mich eingeschlossen)

Wenn Rost bei den Innenfalzen vorhanden ist, dann:

1. Rost entfernen; mit Sandstrahlen, Flex, Bürste...

2. Rost wandeln; mit Fetran usw.

3. Fuge säubern; mit Wasser und trocken reiben

4. Tiefen Behandlung; mit Owatrol

5. Entfetten

6. Grundieren; 2K Epoxy mit Zinkstaubanteil

7. Lackieren; por15-lack

8. Mike Sanders Fett

Preventiv:

1. Reinigen; Mit wasser ausspülen

2. Owatrol

3. Mike Sanders

Die Zeitschift Oldtimer Markt" / "Sonderheft Rostschutz konnte ich leider nicht finden da der Online Shop von der Zeitung irgendwie nicht läuft...

Tja... schau ma mal wie es weiter geht....mit der roten Pest... :wink:

mfg hutz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hi,

mike-sanders oder owatrol, genauso wie auch fertan... alles wird dir auf der außenseite rauskommen, wenn es ordentlich in die fugen gespritzt ist. rauskommen tuts übrigens deswegen, da die fugen eben nie wirklich zu und dicht sind; wenns innen schon so aussieht wie bei dir, dann ists nur eine frage der zeit, bis es auch außen so aussieht. also lieber ein paar flecken aussen vom owatrol oder mikesanders als rostflecken.

grüsse wolfgang

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bitte nich schon wieder diese kacke mit fertan - da kannst ja gleich über den rost grundieren und lackieren dann is genau so gut - lies mal in den alten berichten nach ........

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hmm so jetzt hab ich so alles gelesen was im forum über fertan geschrieben ist.. und bin doch sehr unschlüssig...

Was ich will... nie wieder daran zu arbeiten... :lol:

Ist corroless besser? / ist ja primer... als als grund? anwendung?

Ich möchte halt zur Zeit nur Innen behandeln das ich halt weiterkomm...

Aussen lackieren ist nicht drin...

Noch info...?

Ist echt kompliziert....

mfg hutz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mich wundert die schlechte Meinung ueber Fertan, ich hab damals bei meinem Kaefer etliche Stellen damit bearbeitet, da war dann aber Ruhe im Gebaelk. Wichtig ist, die Pampe extremst gut wieder abzuwaschen und dann halt sauber nachbehandeln. Bloss, im Falz ist es halt irgendwie unmoeglich den Dreck wieder rauszubekommen, da wuerde ich es net nehmen, ausser man kaerchert dran drueber ;-)

Im Zweifelsfall so machen, wie es die Busprofis empfehlen...

Bernhard

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hmm...

was mir noch so in den kopf geschossen ist... wenn ich das mit wasser auswasche... sollte man ja eigentlich destilliertes wasser nehmen.. da ja minerale usw im wasser schwimmt... und dann hat man ja wieder dreck drin... :?

1. Rost entfernen; mit Sandstrahlen, Flex, Bürste...

2. Rost wandeln; mit Fetran usw.

3. Fuge säubern; mit Wasser und trocken reiben

4. Tiefen Behandlung; mit Owatrol

5. Entfetten

6. Grundieren; 2K Epoxy mit Zinkstaubanteil oder Corroless?

7. Lackieren; por15-lack

8. Mike Sanders Fett

9. Hoffen und Betten; VaterUnser oder Rosenkranz ggf Bundeshymne

So ist das die Ultimative Lösung?

Welche Mengen brauch ich da? Für einen Falz?

Welches Werkzeug?

Präventiv passt das was ich geschireben hab?

Ich weiß ich bin lästig... aber ist halt viel Geld/Zeit und Herzschmerz dabei.... :cry:

mfg hutz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zwecks Verständnis:

Die Fugen sind deswegen im Bus drin, weil man am Band natürlich keine so langen Nähte durchschweißen kann. Also faltet man das Blech nach hinten und verpunktet es da. An sich nichts besonderes, macht jeder Autohersteller so.

VW hat es zumindest beim Bus dann so weitergemacht, dass sie zuerst die Fugendichtmasse reingekleistert, danach grundiert und dann lackiert haben. Das Innere der Fuge sieht dadurch nie einen Tropfen Lack, ist nur durch die überall vorhandene Phosphatierschicht passiviert.

Hat man jetzt Kondenswasser im Bus, zieht es das natürlich von der Innenseite (da ist sie ja offen) in die Fuge. Ergebnis sieht man auf den Bildern vom Hutz wunderbar...

Wird die Fugendichtmasse undicht, kommt natürlich auch von außen Wasser, Busse, bei denen das passiert, sind aber im Normalfall längst von innen zerrostet, wodurch die Dichtmasse erst rauskommt. Daher der häufige Hinweis, dass die Fugen von innen rosten.

Eine besonderheit bilden die Fugen in den vorderen Radhäusern. Diese sind tatsächlich auch von hinten verschlossen, denn nach dem Lack kommt hier eine Schicht Unterbodenschutz. Sobald dieser undicht wird, kommen die Fugen natürlich auch - und gerade im linken Radhaus, wo kein Tankeinfüllrohr dem im Weg ist, klebt hier immer Matsch, der den Unterbodenschutz langsam, aber sicher zerstört. Auch fliegende Steine vom Rad sind hier natürlich sehr hilfreich.

Was ich damit sagen will:

Es hat keinen Sinn, die Fuge von außen zu behandeln, ohne die Innenseite zu machen. Es hat aber auch keinen Sinn, die Fuge von Innen zu machen, ohne die Außenseite zu bearbeiten. Auch ist es nicht besonders sinnvoll, hier irgend welche Arbeiten zu tun, ohne die Fuge so tief wie möglich (kriechfähiger Lack, arbeiten von beiden Seiten) zu lackieren. Die Dichtmasse braucht es dann nur noch, damit es im Bus nicht so zieht...

Eine gute Ergänzung zu Lack sind Korrosionsschutzmittel wie Mike Sanders und Fluid Film, auf sich alleine Gestellt werden sie aber beide nicht ausreichen.

Toffi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwann hab ich mal das Gerücht gehört, dass bei VW bis ca. 1989/90 das Silikon an den Nähten mit einer Art Spülwasser abgestrichen wurde und dann irgend ein Mitarbeiter einen Preis dafür bekommen hat, dass er eine andere Methode erfunden hat ohne Wasser zu benutzen. Deshalb rosten die ab 90´er Baujahre an den Fugen nicht mehr so toll.

Wie gesagt nur ein Gerücht...... :roll:

Gruss Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwann hab ich mal das Gerücht gehört' date=' dass bei VW bis ca. 1989/90 das Silikon an den Nähten mit einer Art Spülwasser abgestrichen wurde und dann irgend ein Mitarbeiter einen Preis dafür bekommen hat, dass er eine andere Methode erfunden hat ohne Wasser zu benutzen. Deshalb rosten die ab 90´er Baujahre an den Fugen nicht mehr so toll.

Wie gesagt nur ein Gerücht...... :roll:

Gruss Michael[/quote']

Hallo @ All,

der Verdacht von Sirschaller liegt recht nahe, da ich ähnliche Probleme bei einem T4 hatte. Es ging um die Karosseriesicke auf der Fahrerseite hinten.

Es kam wegen dem Garantieantrag ein Gutachter von WoBu. Nach seiner "Beäugung" stellte sich heraus, dass es ein Werksfehler war.

Überarbeitung und Lackierung gab´s kostenlos !

Ciao und LG

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Net scho wieder die Fertan-Diskussion, nur weil sich wer negativ über das Produkt äussert...

OK Wundermittel gibt es keines, aber:

Bei Fertan musst Du auch mechanisch entrosten bzw. losen Rost entfernen, das steht in der Anleitung - über den Rost streichen nutzt nix....

Und nachbehandeln steht auch drin, aber auch das Fertan alleine nix nutzt.

Wenn man die Anleitung beachtest hilft es, alles andere ist so sinnlos wie wenn man über Rost lackiert

Gruß Westitreter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja das auch , aber auch die Nachbehandlung mit Rostschutzfarbe, Hohlraumschutz etc.

Nur Fertan hilft nix, das rostet sicher wieder da es keine Schutzschicht bildet gegen Feuchte sondern nur Rost umwandelt der nachbehandelt werden sollte.

Gruß Westitreter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Morgen!

Da ich hier im Forum neu bin, möchte ich euch kurz ein paar Ergänzungen, bezüglich POR15 mitteilen! Hab vor fünf Jahren Unterboden und Innenseite mit POR15 behandelt. Es hält echt wunderbar, ist schlagfest ABER man muß es mit einem speziellen Primer ( ist auch über monjaPOR15 beziehbar) zum weiterlackieren behandeln, ansonsten blättert der Lack ab. ( anschleifen nützt auch nichts) ist mir bei meiner Restauration an einem BMW 2002tii so wiederfahren.

Ubrigens: POR15 muß man aus der Dose in ein leeres Gebinde leeren und sofort wieder verschließen. Am besten man legt ein Stück Kunststofffolie zwischen Deckel und Dose, damit es wieder gut aufgeht! (Trocknet extrem schnell an der Luft - es reagiert).

LG Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wennst die fertan behandelte fläche nachher sofrt wieder behandeln mußt (lackieren grundieren ...) was macht dann fertan für einen sinn - das haben die mir bei fertan auch nicht sagen können

da macht er mehr sin mit phosphorsäure zu arbeiten (im fertan is auch nix anderes drinnen nur stärker verdünnt)

zitat von meinem lackierer: wennst übern rost dicht drüberlackierst was soll dann noch rosten dann is ja eh ka luft und wasser mehr drinnen damits weiter rostet

also könntest den restrost anstatt mit fertan auch mit zahnpasta behandeln und wennst gut drüberlackierst siehst auch nix mehr und es hält - so wie bei fertan bis es wieder aufreißt

was ich eben nur bemerkt habe in meinen tests ist das durch den elektronenüberschuß die mit fertan behandelte fläche wesentlich früher rostet als die blanke metallfläche!!!!!!!!!!!!!!!!!!

und meine Testfelge liegt schon das 2. jahr draußen ......

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ernstJXsyncro: aber im blech ist restfeuchtigkeit und sauerstoffeinschlüsse (darum rostet recyclingblech leichter).

fertan is chemisch nix anderes als ein gerbmittel für tierhäute (saure lösung) ;)

des mit phosphor hab i schon mal wo gehört...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na ja, Ernstl, da wirst recht haben, ich habe halt damals Fertan genommen, einwirken lassen, abgewaschen, nochmal drueber, wieder einwirken und abgewaschen, anschliessend grundiert und lackiert - fertig wars.

Wenn Dein Lackierer aber nur drüberhiaslt, dann ist er m.E. nicht wirklich der Crack fürs Feine ;-) Wird nämlich drunter doch weitermachen, der Rost...

LG

Bernhard

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wennst die fertan behandelte fläche nachher sofrt wieder behandeln mußt (lackieren grundieren ...) was macht dann fertan für einen sinn - das haben die mir bei fertan auch nicht sagen können )

Ist noch immer Rostumwandler und kein Rostschutz...und wegargumentieren kann man alles

da macht er mehr sin mit phosphorsäure zu arbeiten (im fertan is auch nix anderes drinnen nur stärker verdünnt)

Mag sein' date=' ich kenn beides, einer meiner Käfer mit Fertan rostet noch immer nicht...

ok könnt auch am Blech liegen aber der erste mit Phosphorsäure kam trotzdem nicht aus Mexiko...und rostete weiterhin munter vor sich hin

zitat von meinem lackierer: wennst übern rost dicht drüberlackierst was soll dann noch rosten dann is ja eh ka luft und wasser mehr drinnen damits weiter rostet

Nona, nur der Untergrund ist ein wenig uneben...und es dürfen keine Fugen sein wo hinterhalb es noch Restfeuchte gibt, kannst nicht drüberkitten oder Füllern.

also könntest den restrost anstatt mit fertan auch mit zahnpasta behandeln und wennst gut drüberlackierst siehst auch nix mehr und es hält - so wie bei fertan bis es wieder aufreißtwas ich eben nur bemerkt habe in meinen tests ist das durch den elektronenüberschuß die mit fertan behandelte fläche wesentlich früher rostet als die blanke metallfläche!!!!!!!!!!!!!!!!!!

und meine Testfelge liegt schon das 2. jahr draußen ......

....eben, geb ich Dir recht. Nur ist das ganze ohne Nachbehandlung.

F. ist und bleibt ein Rostumwandler und kein Rostschutz.

Weder Phosphorsäure noch Fertan sind Wundermittel und beide benötigen Nachbehandlung...

Also wenn es wer nimmt dann nur mit Nachbehandlung - ansonsten wirkt keines von beiden... :P und genau um das geht's. Ansonsten gäbe es ein Wundermittel und keinen Rost mehr. Und genau das verspricht Dir kein Hersteller

:lol: Rost ghört ausschliesslich am Griller - ganz einfach...

Gruß Westitreter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmmm heißes Thema....

Für einen wie mich ohne Rostbekämpfererfahrung wohl Glückspiel...

Ich werd die Fälze innen so gut wie möglich machen und sie aussen nicht behandlen... neulackierung ist einfach zu teuer.

Hmm Fetran ist wohl ne Glaubensfrage...

Wie kann ich die Fälze die noch in Ordnung sind präfentiv schützen?

Das wär mich noch ein Anliegen.... :wink:

Tipps?

mfg hutz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dort wo geht, fettiges zeugs reinspritzen: owatrol geht durch kanülen durch, hält aber nicht ewig; mike-sanders in alle hohlräume mit falzen, das ist wohl das dauerhafteste und kriecht am besten, aber aufwendige verarbeitung vor kurzem gabs einen thread, wo auch seilfett und dgl. empfohlen war.

bemüh mal die suchfunktion, gab schon einiges bei uns zum thema und auch in den dt. foren

grüsse wolfgang

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

suchfunktion / google / dutzende hp... alles durch... 8) war brav und hab meine hasuaufgaben gemacht...

aber was ich konkret zur konservierung innen macht, hab ich nicht wirklich gefunden....

aber einfetten ist schon mal gut... :wink:

hat jemand schon mal MS Fett gepinselt?

mfg hutz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also damax hat das fett innen verteilt in seinem synchro :-)

aber auf jeden fall ist der ansatz korroless schon mal sehr gut und dann eben farbe drüber und fett - bzw die fugen bekommst eh nicht richtig sauber da würd ich vorher fett mit heßluftföhn reinlassen und dann wenns wieder hart ist am fugenrand alles wieder weg entfetten und grundieren und dann innen lackieren und nochmal fett drüber (wennst ihn isolierst dann eben fett am schluß

die außenseite mal so lasse wennst ihn nicht ganzlackierst und die fugen mit heißluftföhn und fett behandeln - dann eben regelmäßig das fett außen abwischen damit er nicht so unansehnlich wird wie meiner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Hallo mal wieder...

hab nun die restliche Isolierung rausgerissen... und noch was schönes gefunden...

Achja bewundert das Photo... hat mich echt nerven gekostet in das dunkle Loch zu photographieren :wink:

pict10460dh.th.jpg pict10485sa.th.jpg

Nachdem ihr eh schon genug Rostphotos gesehen habt, will ich euch nur kurz nerven... :roll:

Wie zum Teufel soll ich da unten den Rost rauskriegen...? :cry:

Ach noch zur Info...

Ich hab ne Mail an korrosionsschutz-depot geschrieben und hier die Antwort... bestätigt eure Tipps... und wichtig für mich sind die Mengenangaben...:

Hallo Herr :wink: ,

vielen Dank für Ihre mail.

Im Prinzip ist Ihnen schon ganz richtig geraten worden.

Vom Arbeitsablauf sähe es so aus:

Von außen her die Fugen nacheinander:

1. die Fugenmasse auskratzen soweit nötig und möglich

2. Groben Rost aus den Ritzen entfernen, mit einem Messer oder kleinen

Schraubenzieher

3. Fertan zwischen die Bleche laufen lassen und ca. 48 Stunden wirken lassen

4. Die Fugen mit Wasser auswaschen um Fertanreste zu beseitigen,

trocknen lassen

5. Owatrol zur Versiegelung in den Spalt laufen lassen und ca. 24

Stunden trocknen lassen.

6. Corroless auftragen, eventuell können Sie auch eine andere

Grundierung verwenden, da Corroless u.U. Probleme bereitet beim

Überlackieren mit Autolack

7. Dichtmasse über die Fugen ziehen

8. kompletter Lackaufbau

Dann vom Innenraum her, wenn nötig Fertan zwischen die Ritzen laufen

lassen - und wie oben wirken lassen und auswaschen.

Nach Trocknung die Fugen mit Mike Sander Fett ausstreichen. Meist kann

man von inner her auf die Fertanbehandlung verzichten

Beim VW T3 sollte man, wie bei anderen Fahrzeugen mit dem Fugenproblem

auch, die Fugen immer von beiden Seiten behandeln, da das ganze

einigermaßen verschachtelt ist und beim Arbeiten ausschließlich von

einer Seite aus nicht sicher gestellt ist das der komplette Rost

erwischt wurde.

Zu den Mengen:

ist es nur wenig Rost, dann reichen 250ml Fertan, 125 ml Owatrol (die

Spraydose läst sich hier nicht besonders gut einsetzen...) 300ml

Corroless und 4kg Mike Sander Fett.

Ist es doch schon mehr Rost würde ich 1 Ltr Fertan und 1 Ltr Owatrol

nehmen, sowie auch etwas mehr Corroless.

Weitere Fragen beantworte ich noch gerne.

mfG

Dirk Schucht

Korrosionsschutz-Depot

Tipps & Tricks sowie Kommentare erwünscht... :wink:

mfg hutz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwann hab ich mal das Gerücht gehört' date=' dass bei VW bis ca. 1989/90 das Silikon an den Nähten mit einer Art Spülwasser abgestrichen wurde und dann irgend ein Mitarbeiter einen Preis dafür bekommen hat, dass er eine andere Methode erfunden hat ohne Wasser zu benutzen. Deshalb rosten die ab 90´er Baujahre an den Fugen nicht mehr so toll.

Wie gesagt nur ein Gerücht...... :roll:

Gruss Michael[/quote']

Hi,

das ist ein Gerücht. Die Dichtmasse (nicht Silikon!) wurde im Werk mit Druckluftkartuschen aufgetragen und so wie Aufgetragen belassen.

Da wurde gar nicht abgestrichen, schon gar nicht mit Spüli oder Wasser.

Ich war mehrmals im Werk und habe das beobachtet.

Harald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

und das mit der korrosion das die bei neueren baujahren weniger sein soll ist ebenfalls ein gerücht - ich hab eher gesehen das die baujahre ab90bis 92 eher mehr rosten ....

und genauso ist es beim t4 dort wurden die bleche ab ca93/94 verzinkt und dann war schluß mit dem falzrost .....großteils zumindest

ja ja es gibt auch neuere lt die falzrost haben und heckklappen die wild rosten und und und....und wieso war ich ende 92 nicht erfahren genug um mir noch schnell einen kompletten16"er zu kaufen ..... anscheinend war mir die gummikuh damals wichtiger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

OT:

gummikuh???

die t4 rosten teilweise genauso arg...

Gummikuh = BMW-Motorrad (zB R80GS, R100GS,...)

Also die T4, die ich mir angeschaut hab in letzter Zeit, bevor ich bei meinem T3 gelandet bin, waren alle WESENTLICH schlechter beinand rostmaessig, als mein T3 (und der ist diesbezueglich schon keine Offenbarung)

Grysze

Greg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...
hmm...

1. Rost entfernen; mit Sandstrahlen' date=' Flex, Bürste...

2. Rost wandeln; mit Fetran usw.

3. Fuge säubern; mit Wasser und trocken reiben

4. Tiefen Behandlung; mit Owatrol

5. Entfetten

6. Grundieren; [b']2K Epoxy mit Zinkstaubanteil oder Corroless?

7. Lackieren; por15-lack

8. Mike Sanders Fett

9. Hoffen und Betten; VaterUnser oder Rosenkranz ggf Bundeshymne

Ja Hallo ich meld mich mal wieder zum Thema Rost...

und das auch noch mit Fragen :wink:

Punkt 1 ist fertig... mit Drahtbürste und Bohrmaschine + Aufsatz hoffe ich das meiste weggebracht zu haben.

Punkt 2: Alles in Fetran ertränkt, und danach noch brav

(Punkt 3)mit Wasser gereinigt.

Jetzt hab ich grad Punkt 4 hinter mir: alles mit Owatrol ersäufen...

Und dann kommen mir jetzt ein paar Fragen auf :roll: und ich hoffe ihr könnt mir wie immer weiterhelfen:

1. Hab ich vergessen Grund zu kaufen, aber Por-15 kann man direkt auf das Blech aufbringen, passt das?

2. In der Beschreibung von Por-15 steht das die Oberfläche "entfettet" sein muss, wie passt das nun mit dem Owatrol?

3. Hat wer von euch ein Termometer bis 100°? (für MS Fett)

4. Wie behandelt man die Fuge gleich "hinter" der Fahrertür am besten (ohne neu zu lackieren)?

Tja viele Fragen zu einem schwierigen Thema.... aber ich zähl auf euch...! :wink:

mfg

hutz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

und genauso ist es beim t4 dort wurden die bleche ab ca93/94 verzinkt und dann war schluß mit dem falzrost .....großteils zumindest

der T4 wurde nur in den ersten 2 Baujahren verzinkt. Damals wurden alle Karossen nach Ingoldstadt ins Audi Werk gekarrt. Danach war leider Schluss mit verzinken.

Zu erkennen sind die verzinkten T4 auch äusserlich. Das VW Enblem auf der Heckklappe befindet sich unterhalb des Bauchrings. Ich glaube nach Bj. 92/93 oder 93/94 und einigen Modifikationen an der Karosse (Enblem über Bauchring) wurde auch die Verzinkerei aufgegeben. Sonst gäbe es heute nicht so viele T4 RostWracks und Auweh würde nicht so viele T5's verkaufen. 8O 8O

Gruß

Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...

Weil ich nun schon ein paar mal gefragt worden bin wie es mir ergangen ist,

nun mal ein paar Bilder

Der Rost:

pict1007yc9.th.jpg

Entrostet: Owatrol + frisches Fetran

pict1315pp8.th.jpg

Gewirktes Fertran:

pict1324hi7.th.jpg

POr15:

pict1326sk8.th.jpg

Mike Sanders fehlt noch...

aber in 1-2 Wochen ist es so weit..

Tja vielleicht hilft es jemanden... :wink:

mfg hutz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo mal wieder,

da ich die nächsten Tage Urlaub hab, möchte ich sofern es heiß ist meinen Bus in MikeSanders ertränken...

Hab im Forum schon gesucht :wink:, aber nichts gefunden was mir geholfen hätte.

Wohin eigentlich mit dem Zeug? Innen ist es mir eigentlich klar, in den Holm der Link und Rechts verläuft und irgendwie an die Fugen...

Aber wo sonst ist es sinnvoll?

Muss man eigentlich eine Bühne haben oder gehts mit aufbocken auch? :roll:

Danke für eure Tipps/Erfahrung..! :wink:

mfg hutz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...